Marienbergs Oberliga-Kicker peilen nächsten Heimsieg an

Fußball FSV Motor empfängt im letzten Hinrunden-Heimspiel Tabellennachbar FC Grimma

Marienberg. 

Marienberg. Mit einem fast schon sensationellen 1:0-Heimsieg gegen den aktuellen Spitzenreiter VFC Plauen sind die Fußballer des FSV Motor Marienberg im Sommer in das "Abenteuer" NOFV-Oberliga Süd gestartet. Und mit einem weiteren erfolgreichen Auftritt im eigenen Stadion würden sie die Hinrunde nun auch ausklingen lassen. Die Chancen, dass dies gelingt, stehen gar nicht schlecht. Schließlich ist am Samstag ab 13.30 Uhr mit dem FC Grimma ein Gegner im Lautengrundstadion zu Gast, der sich auf Augenhöhe mit dem Aufsteiger aus dem Erzgebirge befindet.

Ziel: Auf Tuchfühlung bleiben

Beide Teams haben nach drei Siegen, einem Remis und neun Niederlagen jeweils zehn Punkte auf dem Konto. Nur wegen des besseren Torverhältnisses liegen die Grimmaer vor dem FSV Motor, der den 15. und damit vorletzten Tabellenplatz einnimmt - vor Schlusslicht FC Einheit Rudolstadt (8). Mit einem Sieg könnten die Marienberger also am Gegner vorbeiziehen, auch der SV Arnstadt (13./11) sowie der VfL Halle (12./13) liegen in Reichweite. Genau das ist auch das Ziel von Motor-Trainer Ronny Rother, der keinesfalls den Anschluss zum rettenden Ufer verlieren will. "Es geht darum, auf Tuchfühlung zu bleiben", erklärt er. Dann sei in der Rückrunde, wenn der Neuling endgültig in der neuen Spielklasse angekommen ist, alles möglich.

Test gegen Aue macht Mut

Schon jetzt sieht Rother sein Team auf einem guten Weg. "Die Mannschaft hat sich gefangen und auf Oberliga-Niveau begeben", hält er nach den im Training und den letzten Spielen gesammelten Eindrücken fest. Dazu gehört auch ein Test gegen die zweite Garde des FC Erzgebirge Aue, der mit 0:4 verloren ging. "Aber wir haben bis kurz vor der Pause die Null gehalten", berichtet Rother, der auch danach eine kompakte Motor-Defensive sowie sogar zwei gute Torchancen erlebte. Gefährlich vors Tor kommen soll sein Team nun auch gegen Grimma, wobei die Gelegenheit diesmal auch in Tore umgemünzt werden sollen. Da bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler an Deck sind, ist Rother guter Dinge. "Wir müssen nur unser Spiel durchziehen", fordert er.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion