Miriquidis Erben: Ein lyrischer Streifzug

Tipp: Robert Landgraf beleuchtet in Reimen erzgebirgisches Welterbe

Marienberg. 

Marienberg. Das Erzgebirge ist seine geliebte Heimat. Hier ist er geboren und aufgewachsen. Hier lebt er mit Frau und drei Kindern, hier arbeitet er als Lehrer. Um für dieses schöne Fleckchen Erde samt seinen Besonderheiten auch bei anderen Menschen Neugier zu wecken, schuf er vor geraumer Zeit das Werk, "Miriquidis Erben". Die Rede ist von Robert Landgraf.

 

Erstes Buch: ein Streifzug durch 22 Welterbestätten im Erzgebirge

Zu seinem ersten, 70 Seiten umfassenden Buch, sagt er selbst: "Es handelt sich dabei um einen lyrischen Streifzug durch 22 Welterbestätten im Erzgebirge. Diese habe ich in Reimen samt historischen Hintergründen versucht, zu beleuchten. Ich finde, dass unser Erzgebirge eine Menge zu bieten hat und erachte es als sehr wichtig, auf diese Schätze auch nach außen hin aufmerksam zu machen. In meinem Falle ist es das Buch." Der Autor besuchte dazu selbst Stätten auf deutschem und tschechischem Gebiet. In unterschiedlich langen Reimen erklärt er bspw. was die Marienberger Altstadt, der Saigerhüttenkomplex in Olberhau oder die Bergbaulandschaft rund um Annaberg auszeichnet.

 

Schriftwerk soll Interesse bei Einheimischen sowie Touristen wecken

"Ich sehe es als kleines Angebot von meiner Seite an, um noch mehr Interesse für das Erzgebirge zu wecken - bei Einheimischen und Touristen", betonte er weiter. Daran gearbeitet hat er an die zwei Jahre und von der Idee über den Druck bis hin zum Vertrieb alles selbst gemanagt. Einen Großteil seiner Freizeit widmete er damit diesem kreativen Hobby. Apropos Ideen: Robert Landgrafs Kopf ist voll davon und seine Pläne gehen schon jetzt in Richtung "Weitermachen". Das liegt natürlich auch daran, dass die bisherigen Reaktionen auf "Miriquidis Erben" durchweg positiv waren. Zu haben ist die Publikation u. a. in den Tourist-Informationen Marienberg, Olbernhau, Annaberg-Buchholz und Schneeberg.

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