Lößnitzer liefern schlechtestes Spiel der Saison: Als wenn jemand den Stecker gezogen hat

Fußball Unentschieden gegen den VfL Pirna-Copitz

Lößnitz. 

Lößnitz. Die Landesliga-Fußballer des FC 1910 Lößnitz sind vor heimischer Kulisse gegen den VfL Pirna-Copitz nicht über ein 1:1 (1:0)- Unentschieden hinausgekommen. Die Lößnitzer sind gleich mit einem Paukenschlag ins Spiel gestartet, sind bereits nach drei Minuten durch Eric Zenner mit 1:0 in Führung gegangen. Fast das gesamte Spiel über hat man diesen Vorsprung gehalten, doch in der Schlussphase ist den Gästen dann doch noch der Ausgleich zum 1:1 (85.) gelungen.

 

Bisher schlechtestes Spiel der Saison

Das, was die Lößnitzer abgeliefert haben, da ist sich das Trainer- und Betreuerteam einig, war das bisher schlechteste Spiel der Saison. Neu im Team als Trainer ist Heiko Junghans und damit ein alter Bekannter, der in Lößnitz schon einmal als Coach an der Seitenlinie stand. Er sagt: "Gegen Pirna-Copitz haben wir sehr gut angefangen und haben auch ein zeitiges Tor verwandelt. An der Stelle waren wir guter Dinge, denn der Plan ging auf und es lief alles in die richtige Richtung."

 

Nach zehn Minuten passierte etwas Unerklärliches

Dann passiere etwas Unerklärliches, so Junghahns: "Nach etwa zehn Minuten war das eine Situation, als wenn jemand den Stecker gezogen hat und jemand den Spielern Rucksäcke mit Steinen aufgesetzt hat." Von da ab sei man immer einen Schritt zu langsam gewesen. "Zudem haben wir falsche Entscheidungen getroffen und die 50:50-Zweikämpfe verloren", so der Coach, dem die Enttäuschung anzumerken ist. Man habe es nicht geschafft, zurück ins Spiel zu kommen. Man hatte viel Glück. Über die 90 Minuten gesehen, sei Pirna die bessere Mannschaft gewesen. Selbst habe man nicht das auf den Platz gebracht, was man sich vorgenommen hatte.

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