Neuer Holzfigurenpfad in Geyer

Holzkunst Waldgebiet soll seinen Charakter nicht verlieren

Geyer. 

Geyer. Entlang der Walthershöhe in Geyer - im Waldgebiet oberhalb des Bereichs Am Stadtpark - wird ein neuer Holzfigurenpfad zu erzgebirgischen Sagen angelegt. Am Sonnabend und Sonntag wollen die Holzgestalter vor Publikum arbeiten - jeweils von 10 bis 17 Uhr. Wie die Stadt informiert, war bei einer Durchforstung des Bereichs die Idee geboren worden, die Fläche wieder in eine parkähnliche Anlage umzugestalten - "ohne dabei den Waldcharakter zu verlieren". Nach Abschluss der Forstarbeiten seien unter anderem Rhododendren gepflanzt worden. Außerdem wurden mehrere Bäume nicht komplett gefällt, sondern als etwa drei Meter hohe Stumpen stehen gelassen. Aus einigen sind bereits erste Figuren entstanden, weitere werden nun folgen. Zu verdanken ist das unter anderem Mitgliedern des Schnitz- und Krippenvereins Geyer sowie Hartmut Kreft vom örtlichen Erzgebirgszweigverein. Am Wochenende werden auch befreundete Schnitzvereine und Kettensägenfreunde erwartet.

Schnitzerpfad Geyer

Die Idee zum Pfad kam den Förster Thomas Hirsemann bei der Durchforstung des Gebietes. Die Parkähnliche Fläche wird mit ca. 20 Skulpturen die verschiedene Sagen rund um Geyer darstellen sollen. Später kommen zu den jeweiligen Sagen noch Tafeln mit der Beschreibung in Kurzform und einem QR Code wo die vollständige Sage und Informationen im Netz lesbar sind.Es wurden noch Rhododentron Sträucher gepflanzt. Die Fläche soll aber weiterhin Waldfläche bleiben. Der Berggeist von den Greifensteinen, Die Sage von den Buschweibeln und die Geyer Sage sind einige die dargestellt werden. Die Skulpturen werden von verschiedenen Schnitzern aus dem Umland erstellt auch ein Berliner Schnitzer ist vor Ort. Das Projekt wird von der Greifensteinregion gefördert.

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