Neuer Rastplatz erinnert an Gelenauer Besiedlung

Tourismus Figuren des Kettensäge-Events schmücken Areal an der Wiltzsch

Gelenau. 

Gelenau. Mit dem Rastplatz am "Tischl" wartet am oberen Ende von Gelenau schon länger ein interessant geschmücktes Ausflugsziel auf Wanderer und Touristen. Unzählige Besucher haben sich dort bereits der mit viel Liebe zum Detail gestalteten Tierfiguren erfreut. Nun gibt es auch ganz unten in Gelenau, am überregionalen Radwanderweg zwischen Oberwiesenthal und Leipzig, einen Rastplatz mit wahren Kunstwerken aus Holz.

Siedlerfamilie steht im Fokus

Auch dort sind Tiere zu sehen, allerdings steht eine dreiköpfige Siedlerfamilie im Mittelpunkt. "Hier am Wasser der Wiltzsch hat ja die Besiedlung begonnen", sagt Bürgermeister Knut Schreiter. Er ist froh, im Jahr der Gelenauer 750-Jahr-Feier diesem Thema einen neuen Rastplatz widmen zu können. Erschaffen wurden die Figuren und Sitzgelegenheiten vom einheimischen Holzkünstler Tino Schubert sowie anderen Teilnehmer des Gelenauer Kettensäge-Events 2022.

Viele Besucher aus Nah und Fern

Den Standort nahe der Schüllermühle hält Knut Schreiter nicht nur wegen seiner historischen Bedeutung, über die mit einer Info-Tafel aufgeklärt wird, für bestens geeignet. Auch der rege Betrieb auf dem Radwanderweg dürfte dafür sorgen, dass die Figuren und Sitzgelegenheiten für viel Freude sorgen werden. "Beim Aufbau haben wir gemerkt, wie viele Leute hier vorbeikommen", sagt dazu Kettensäge-Künstler Tino Schubert. Damit meint er aber nicht nur Radfahrer und Wanderer, sondern auch Gelenauer, die den Weg regelmäßig nutzen.

Viele Leute kommen vorbei

Ob zum Jogging oder mit Familie und Hund: Viele Einheimische sind gern an der Wiltzsch unterwegs, wo sie nun auch eine gemütliche Rast einlegen können. Im Sommer dann auch mit einem kleinen Abstecher ins kühle Nass. Bei 30 bis 35 Grad sei das sehr angenehm, sagt Schreiter über den geschaffenen Zugang zum Wasser. "Von einigen wird der Bereich sogar schon Wiltzsch Beach genannt", ergänzt Tino Schubert schmunzelnd.

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