Neuer Zschopauer Verein setzt auf den Bürgersaal

Kultur Verein "Kultur und Begegnung Zschopau" präsentiert sich erstmals der Öffentlichkeit

Zschopau. 

Zschopau. Bis Ende 2024 sollen die Arbeiten am neuen Zschopauer Bürgersaal abgeschlossen sein. Vom Sächsischen Jugendweiheverein sei die erste Veranstaltung für den Mai 2025 bereits gebucht, wie Bauamtsleiter Thomas Hoyer mitteilt. Und natürlich soll es noch viele weitere Feiern, Partys, Konzerte und Termine in dem Objekt geben, das zum kulturellen Zentrum der Motorradstadt werden soll. Um dabei zu helfen, ist Hoyer dem neu gegründeten Verein "Kultur und Begegnung Zschopau" beigetreten, für den der neue Bürgersaal eine Rolle spielt.

Ziel ist kulturelle Vielfalt

"Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Bürgersaal hinsichtlich der Organisation einer Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen zu bereichern", erklärt der Vereinsvorsitzende Uwe Gahut. Er kann sich unter anderem Konzerte, Kino-Aufführungen und Klubabende sowie viele andere Veranstaltungen gut vorstellen, "um den Bürgern ein abwechslungsreiches und inspirierendes Angebot zu bieten". Federführend sei dabei der Kutlur- und Tourismusbetrieb der Stadt. Doch der habe mit Schloss Wildeck schon viel zu tun. Deshalb kam Gahut, der lange in der Stadtverwaltung gearbeitet hat, bereits im vergangenen Jahr auf die Idee, einen Verein zu gründen und der Stadt unter die Arme zu greifen.

Baustellenbegehung bietet Vorgeschmack

Inzwischen sind alle Formalitäten erledigt, sodass sich der Verein "Kultur und Begegnung Zschopau" nun erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Bei dieser Premiere wurde von nunmehr elf Mitgliedern eine Baustellenbegehung genutzt, um das Interesse gleich mal auf den Bürgersaal zu richten. Vor Ort erklärte Gahut jedoch auch, dass der Verein noch andere Ziele verfolgt. Neben der Unterstützung der städtepartnerschaftlichen Beziehungen von Zschopau und der Förderung der kulturellen Vielfalt sehe man sich als Dachverein für andere Vereine mit kulturellem Hintergrund. Sollten diese altersbedingte Probleme haben, könnten sie nach einer Verschmelzung als Abteilung im neu gegründeten Verein ihre Arbeit fortsetzen.

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