Nichts Zählbares für den EHV Aue auswärts beim VfL Lübeck-Schwartau

Handball Erzgebirger müssen sich geschlagen eben

Lößnitz. 

Lößnitz. Es ist bitter, aber wahr - nach der starken Leistung beim letzten Heimspiel gegen die Eulen Ludwigshafen, wo die Zweitliga-Handballer des EHV Aue als Sieger vom Parkett gegangen sind, ist die Mannschaft am Samstagabend auswärts beim VfL Lübeck-Schwartau mit 22:32 (10:16) unter die Räder gekommen. "Wir waren chancenlos nach der ersten Viertelstunde. Wir haben einfach zu viele Chancen vergeben und so kann man kein Spiel gewinnen", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke.

 

Gut angefangen und dann den Faden verloren

In der ersten Halbzeit haben die Auer um Trainer Olafur Stefansson an der Stelle angeknüpft, wo sie nach dem Heimsieg gegen die Eulen aufgehört haben. "Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Bis zur 15. Minute war es ein gutes Spiel auf beiden Seiten", so Jurke. Doch dann gab es eine Phase, wo wir hundertprozentige Chancen sowohl am Kreis als auch von außen liegengelassen und das Spiel völlig aus der Hand geben haben, so Jurke. Schade sei: "Wir spielen ordentlich, erarbeiten uns Chancen und schaffen es nicht, die Bälle zu verwandeln. Hinzu kommen wieder einige technische Fehler und der Fakt, dass der gegnerische Torhüter überragend gehalten hat."

 

Auer lagen zur Pause sechs Tore zurück

Schon zur Halbzeit wusste Jurke, dass es schwer wird mit sechs Toren Rückstand das Spiel noch zu drehen und er hat Recht behalten. In der zweiten Halbzeit sind die Auer ihrem Rückstand hinterher gelaufen und die Gastgeber konnten sich immer weiter absetzen. Nach 38 Minuten waren es bereits acht Tore und in der 42. Minute zehn Tore und die waren es auch beim Endstand von 32:22.

 

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