Oberliga-Aufsteiger Marienberg meldet sich mit klarem Sieg zurück

Fußball FSV Motor bezwingt Budissa Bautzen 4:0 (1:0)

Marienberg. 

Marienberg. Nach drei Niederlagen zum Jahresauftakt haben sich die Fußballer des FSV Motor Marienberg im Abstiegskampf der NOFV-Oberliga Süd in beeindruckender Manier zurückgemeldet.

 

Auf Rang 13 gestiegen

Der gut gestartete Aufsteiger, der zuletzt auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht war, konnte sich dank eines 4:0-Heimsiegs gegen den FSV Budissa Bautzen auf Rang 13 verbessern. Vor allem in dieser Höhe kam er Sieg überraschend, verdient war er aber allemal. "Wir haben über 90 Minuten kompakt gestanden und für den Gegner wenig zugelassen", bilanziert Motor-Trainer Ronny Rother.

 

Mittelfeldspieler glänzt mit Doppelpack

Offensiv sah er vor allem in der ersten Halbzeit noch Luft nach oben. "Nach vorn hätte ich mir da noch etwas mehr Genauigkeit gewünscht", so der Motor-Trainer, der von Kritik an diesem Tag aber nichts wissen wollte. Schließlich setzte sein Team nach dem Seitenwechsel dann auch so viele Akzente wie lange nicht mehr. Doppeltorschütze Danny Gottschalk, der erst mit einem 20-Meter-Knaller (63.) unter die Latte und dann mit Cleverness bei einem Konter (90.) überzeuge, ragte als Doppeltorschütze heraus. Ins Rollen gebracht wurde Motor aber vom erst 18-jährigen Louis Meyer, der in der achten Minute nach einem verlängerten Einwurf den Ball ins Netz spitzelte.

 

Heber bringt die Entscheidung

Als Kapitän Pierre Bauer kurz vor dem Pausenpfiff eine Großchance liegen ließ, hätte sich das beinahe gerächt. Denn im Gegenzug marschierte ein Bautzener allein aufs Tor zu, doch Marienbergs Keeper Sandro Breitfeld war zur Stelle. So wie auch bei allen anderen Aktionen der Budissa-Offensive, von denen es an diesem Tag aber nicht allzu viele gab. Lediglich Standardsituationen und Fernschüsse sorgten für Gefahr. Deutlich agiler wirkten die Gastgeber, die nach einer chancenarmen ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt mächtig aufdrehten - und zudem Übersicht bewiesen. So wie Maximilian Schreiter, der den stets weit vor seinem Kasten stehenden Bautzener Torhüter mit einem Heber aus fast 40 Metern überwand. In der 75. Minute stellte dieses Tor zum 3:0 die Vorentscheidung dar.

 

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