Oberligist Marienberg startet mit neuem Gesicht in die Vorbereitung

Fußball FSV Motor gibt pfeilschnellem Offensivspieler aus der Kreisliga eine Chance

Marienberg. 

Marienberg. Mit viel Energie und einem neuen Gesicht sind die Oberliga-Fußballer des FSV Motor Marienberg am Mittwoch in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte gestartet. "Alle haben sich gefreut, endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Vor allem aber waren alle sehr konzentriert", sagt Trainer Ronny Rother, der damit auch einen Neuzugang meint: Valentin Pohle. Obwohl der vor allem für seine Schnelligkeit bekannte 23-jährige Offensivspieler vom VfB Zöblitz aus der Kreisliga kommt und damit einen großen Sprung zu meistern hat, traut der Coach ihm einiges zu.

Konkurrenz rüstet auf

"Die NOFV-Oberliga ist natürlich nochmal ein ganz anderes Kaliber", sagt Rother. Doch dass man sich als Neuling auch auf diesem Niveau gegen starke Konkurrenz durchsetzen kann, hat die ganze Mannschaft des FSV Motor in der Hinrunde zumindest in einigen Partien gezeigt. Nach 14 Partien stehen vier Siege und ein Remis für den Aufsteiger zu Buche, der damit als Tabellen-13. vor der Abstiegszone liegt. Drei Teams rangieren dahinter - unter anderem der SV Arnstadt und der FC Einheit Rudolstadt, die beide kürzlich die Trainer gewechselt haben. Auch auf dem Feld rechnet Rother bei der Konkurrenz mit Verstärkungen.

Drei Testspiele stehen an

In den restlichen Partien wird es für die Marienberger also keinesfalls leichter, und doch ist Rother guter Dinge. Aufgrund der aufsteigenden Formkurve gegen Ende der Hinrunde sagt der Coach: "Die grobe Richtung stimmt, und diesen Weg wollen wir weitergehen." Gemeint ist die inzwischen bessere Balance zwischen Offensive und Defensive. Zuletzt stand der FSV Motor wesentlich kompakte und senkte so die Zahl der Gegentore. Drei Testspiele sollen helfen, diesen Trend beizubehalten. Das erste davon steigt am 20. Januar bei der SG Handwerk Rabenstein. Später geht es gegen die A-Junioren des FC Erzgebirge Aue sowie während eines dreitägigen Trainingslagers in Tschechien noch gegen eine Mannschaft aus dem Nachbarland.

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