Persönliche Angriffe gegen Reporter wegen angeblich falscher Berichterstattung

In eigener Sache Daniel Unger sieht sich persönlichen Angriffen ausgesetzt

Region. 

Am Dienstagmorgen gegen 5.50 Uhr hat der freie Reporter Daniel Unger von einer Blockade der Kreuzung Auer Straße/Neue Grünhainer Straße in Bernsbach Bericht erstattet. In diesem Zusammenhang wurde ein Foto von drei Kindern aufgenommen, die aus der Regionalbuslinie 375 ausgestiegen sind. Der Beitrag wurde auf BLICK.de veröffentlicht.

In der Folge gab es persönliche verbale Angriffe gegen Daniel Unger. Ihm wurde vorgeworfen, falsch berichtet zu haben. Ein diffamierender Text und persönlichen Inhalte verbreiteten sich im Internet. Er und seine Familie wurden massiv bedroht. 

BLICK.de möchte dazu folgende Aussagen treffen:

  1. Im Bericht von Reporter Daniel Unger heißt es, dass die Kinder aus dem blockierten Bus aussteigen mussten. Seitens einiger Teilnehmer des Protests wurde die Information so wahrgenommen, dass die Kinder vom Busfahrer gezwungen wurden, auszusteigen. Das hatte der Reporter ausdrücklich nicht berichtet.
  2. Daniel Unger hat nie behauptet oder die Information weitergegeben, dass es sich um einen Schulbus handelt, sondern um einen Linienbus. Andere Medien berichteten über einen gestoppten Schulbus. BLICK.de tat dies zu keiner Zeit.
  3. Es wurde durch den Fotografen Daniel Unger im Bericht weder behauptet, dass der Busfahrer die Kinder zum Aussteigen aufgefordert hat, noch dass sie den Weg allein fortsetzen mussten.
  4. Er hat auch nicht behauptet, dass sich die Kinder oder andere Personen über das Aussteigen beschwert haben.
  5. Daniel Unger und BLICK.de tragen keine Verantwortung für die Berichterstattung anderer Medien.

Die BLICK.de-Redaktion verurteilt persönliche Angriffe und Diffamierungen im Internet und Bedrohung gegen Medienschaffende und deren Familien mit Foto und vollständigem Namen aufs Schärfste. 

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