Recherche von Zschopauer Imbiss-Betreiber führt bis nach Berlin

Neueröffnung Fleischerei Göhler holt sich in der Hauptstadt Rezept-Anregungen für Currywurst

Zschopau. 

Zschopau. Um die beste Sauce für ihre Curry-Wurst zu finden, sind Vertreter der Fleischerei Göhler aus Zschopau bis nach Berlin gefahren. "Dort haben wir vier der bekanntesten Currywurst-Stände der Hauptstadt besucht", berichtet Geschäftsführer Falk Göhler, der unter anderem mit Katja Vogt und Daniel Müller unterwegs war. Sie sind die beiden Mitarbeiter, die den neuen Imbiss auf dem Parkplatz an den Zschopauer Anlagen betreiben. Dort gibt es seit Anfang September leckere Speisen, denn der Ausflug an die Spree hat sich gelohnt und brachte wichtige Erkenntnisse für die neu eröffnete Grillstation.

Pommes von besonderer Bedeutung

Zunächst einmal können Kunden zwischen roter und weißer Currywurst wählen. "Auch bei der Currysauce kann man variieren. Das ist nicht einfach nur 0, 8, 15", betont Falk Göhler, der die Recherchen in Berlin in die neuen Angebote einfließen ließ. Doch auf der Speisekarte steht neben Currywurst noch viel mehr. So werden unter anderem auch verschiedene Salate, Hotdogs mit hausgemachten Brötchen sowie belgische Pommes Frites angeboten. Mit letzteren verknüpft Falk Göhler übrigens eine besondere Erinnerung, denn der Standort des Imbisses hat für ihn - wie auch viele andere Zschopauer - eine gewisse Bedeutung.

Vor allem bei Schülern beliebt

"Zu Schulzeiten habe ich hier in der Mittagspause Pommes gegessen", erinnert sich der inzwischen 43-Jährige an die frühen 1990er-Jahre. Damals war "Sally's Imbiss" auf dem Parkplatz an den Anlagen ein beliebtes Ziel für Schüler der Martin-Andersen-Nexö-Schule und des Zschopauer Gymnasiums. Auch heute noch kommen die Schüler gern, genau wie Mitarbeiter umliegender Läden sowie Bauarbeiter. "Von 11.30 bis 14 Uhr wird es mitunter richtig stressig", berichten Katja Vogt und Daniel Müller, die einen historischen Standort zu neuem Leben erweckt haben. Denn "Erik's Schnellimbiss", der aus dem Stand der Familie Salevsky hervorgegangen war, wurde vor wenigen Jahren geschlossen. Nun gibt es vor Ort wieder leckere Speisen.

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