Regionalligist Zschopau fiebert letztem Heimspiel entgegen

Volleyball VC empfängt am Sonntag nach längerer Spielpause das Schlusslicht aus Nordhausen

Zschopau. 

Zschopau. Nach einem Monat Pause sollten die Volleyballer des VC Zschopau möglichst schnell ihren Rhythmus wiederfinden, denn in der Regionalliga Ost stehen für sie noch zwei Spiele auf dem Programm. Das erste davon steigt diesen Sonntag, 16 Uhr, in eigener Halle. Gegner ist der SVC Nordhausen, der nur eins seiner bisherigen Saisonspiele gewinnen konnte und damit die Rote Laterne trägt. Die Chancen, dass die Fans trotz der langen Pause einen Heimsieg bejubeln dürfen, stehen also gut. Auch ins letzte Spiel, das am 16. März beim Tabellenvorletzten in Bad Düben ansteht, geht Zschopau (4.) als klarer Favorit.

 

Podest kaum noch erreichbar

"Wir spielen auf Sieg", betont Trainer Rico Fritzsch. Gleichwohl weiß er, dass der angestrebte 3. Platz wohl nicht mehr zu realisieren ist. Schließlich konnten die direkt vor den Motorradstädtern platzierten L.E. Volleys II aus Leipzig in der Vorwoche Spitzenreiter USV TU Dresden mit 3:2 in die Knie zwingen. Der Rückstand auf den Bronzerang beträgt somit aktuell vier Punkte. Auch wenn die Zschopauer noch ein Spiel mehr in der Hinterhand haben, so haben sie das Erreichen der Medaillenränge nicht mehr in der eigenen Hand. Fritzsch sieht darin aber keinen Beinbruch.

 

Mit Wehmut ans Netz

"Wir haben auch so eine starke Saison gespielt. In dieser Liga sind die ersten fünf Mannschaften einfach sehr eng zusammen", betont der VC-Coach und verweist auf die Tatsache, dass sein Team genauso viele Niederlagen auf dem Konto hat wie Staffelsieger USV TU Dresden - nämlich fünf. Allerdings habe das Team einige Punkte liegen lassen, indem es gleich mehrfach trotz 2:0-Satzführung nur zu einem Tiebreak-Sieg langte. "Etwas Reife und Stabilität haben mitunter gefehlt", räumt Fritzsch ein. Trotzdem habe die Mannschaft gut zueinander gefunden und sei nun traurig, dass sich die Saison bereits dem Ende neigt. "Ein paar Spiele mehr hätten es ruhig sein können", so Fritzsch.

 

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