Scharfenstein. Autofahrer, die häufig in Drebach und seinen Ortsteilen unterwegs sind, können demnächst zumindest etwas aufatmen. In der aktuell von vielen Baustellen und Umleitungen geprägten Kommune wird ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt Ende dieser Woche freigegeben. Gemeint ist das sogenannte Scharfensteiner Dreieck, das die Straße zwischen Grießbach und Scharfenstein sowie die beiden Auffahrten zur Straße Richtung Venusberg umfasst. Wie Drebachs Bürgermeister Jens Haustein in der jüngsten Gemeinderatssitzung mitteilte, kann dieser Bereich ab Samstag, den 19. August, wieder befahren werden.
Erfreuliche Erkenntnis spart Zeit
"Das ist sehr erfreulich. Die Baufirma hat richtig Gas gegeben", sagte Haustein, der vor allem mit Blick auf das am Montag darauf beginnende Schuljahr froh über diese frohe Kunde war: "Der Schülerverkehr wird dadurch also nicht beeinflusst. Für alle ist das eine große Erleichterung." Ursprünglich hieß es, dass die Baumaßnahme bis Oktober dauern werde. "Dann hat sich aber gezeigt, dass der bestehende Unterbau weitestgehend in Ordnung war und daher drin bleiben konnte", erklärt Thomas Berger vom Drebacher Bauamt den Hauptgrund für die willkommene Zeiteinsparung.
Enormer Lkw-Verkehr hinterlässt Spuren
So konzentrierten sich die Arbeiten auf die Deckensanierung, die insgesamt auf einer Länge von 870 Metern vorgenommen wurde. Betroffen war nicht nur der Bereich vom Abzweig Grießbach bis zur Brücke über die Zschopau, auch der innerörtliche Straßenabschnitt bis hin zum ersten Bahnübergang nahe des Bahnhofs wurde erneuert. Auch dort hatten die vielen LKW, die aufgrund der Sperrung der Bundesstraße B 174 über die Umleitung durch Scharfenstein rollten, teils erhebliche Schäden hinterlassen. Obwohl auch dort neuer Asphalt aufgezogen wurde, sei das Gewerbegebiet auf dem ehemaligen dkk-Gelände ständig erreichbar gewesen, wie Berger hervorhebt.
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