Schneekanonen in Energiekrise: Kritik von zwei grünen Politikern

Wintersaison Grünen Politiker nennen Schneekanonen als klimaschädlich und unverantwortlich

Oberwiesenthal. 

Oberwiesenthal. Die Wintersaison steht in den Startlöchern und die Liftbetreiber im Erzgebirge haben trotz der Energiekrise ihre Schneekanonen eingeschaltet. Nun regt sich Kritik von gleich zwei, grünen Politikern.

Schneekanonen oder Schneelanzen wahrliche Energiefresser

Medienberichten zu Folge, von der Landesvorsitzende Marie Müser (25) sowie von der grünen Kreistagsfraktion Erzgebirge, Ulrike Kahl (63). Diese kritisieren die technischen Hilfsmittel und benannten die Hilfsmittel als klimaschädlich und unverantwortlich in Zeiten der Energiekrise. Dass Schneekanonen oder Schneelanzen, wie sie zum Beispiel in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands zum Einsatz kommen, wahrlich Energiefresser sind, ist bekannt.

Liftbetreiber wegen der Energiekrise unter Druck

Nach Corona stehen nun die Liftbetreiber wegen der Energiekrise, unter Druck. In Oberwiesenthal werden deshalb die Ticketpreise um zehn Prozent teurer. Energie sparen möchte man auch bei dem Nachtskilauf. Dieser soll weniger stattfinden. Gänzlich darauf verzichten möchten die Liftbetreiber allerdings nicht. Auf die Kraft der Sonne kann man in den Wintermonaten ebenfalls nicht zählen. Durch den geringen Sonnenstand, sind maximal nur 30 Prozent an Energiegewinnung möglich. Gänzlich verzichten muss man bei Photovoltaikanlagen, wenn der Himmel bedeckt oder die Solarplatten mit Schnee bedeckt sind.

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