Schneemangel im Erzgebirge: Wärmster Jahresbeginn seit 1881

Wetter Wintersportler leiden unter warmen Temperaturen

Erzgebirge. 

Erzgebirge. Gerade einmal sieben Tage lang konnten Skifahrer, Rodler und Langläufer in Oberwiesental den Winter genießen. Bis zu dem 16. Dezember 2022 war auf Grund von Schneemangel kein Wintersport möglich. Die Lifte steht bereits seit Weihnachten still und auch in andere kleine Liftbetreiber im Erzgebirge leiden unter dem Schneemangel.

 

Wärmster Jahresbeginn seit 1881

Die milden Temperaturen registriert auch der Deutsche Wetterdienst. An den ersten beiden Januartagen lag die Durchschnittstemperatur bei elf Grad. Insgesamt könnte der Monat Januar etwa drei Grad wärmer werden, als das Klimamittel der Jahre 1991 und 2020. Und so purzelten bereits jetzt Rekorde bei den Wetteraufzeichnungen. Es ist der wärmste Jahresbeginn seit dem Jahre 1881. Wetterstationen wie beispielsweise in Jena, verzeichneten die wärmsten Temperaturen seit 200 Jahren. Milde Temperaturen stehen auch für die nächsten Tage an. Schnee ist demnächst also nicht in Sicht.

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