Schönheider Wölfe holen Heimsieg gegen Lauterbach

Eishockey Junge Gäste-Mannschaft duldet kein Verschnaufen

Schönheide. 

Schönheide. Das zweite Heimspiel und der zweite Sieg in Folge - die Schönheider Wölfe haben in der noch junge Regionalliga-Ost-Saison einen 6:3 (2:1, 2:1, 2:1)-Erfolg gegen die Liga-Neulinge der Luchse Lauterbach gefeiert und das vor 323 Zuschauern im heimischen Wolfsbau in Schönheide. Wölfe-Coach Sven Schröder sagt: "Wir starten ganz gut, ziehen aber dann eine unnötige Strafe und bringen uns damit in Bedrängnis." Das Thema strafen stehe aktuell generell auf der Agenda. Man leistet sich einfach zu viele Strafminuten. Nach einer Unterzahl, die man gut überstanden hat, waren die Wölfe ungeordnet und haben das 0:1 kassiert.

 

Tore nur in Überzahl

Die Wölfe waren danach weiter spielbestimmend, haben sich Chancen erarbeitet, haben sich aber gleichzeitig auch schwer  getan, bei 5 gegen 5 die Tore zu verwandeln. Die Tore sind in allen drei Dritteln im Überzahlspiel gefallen. Mit Lauterbach stand in Schönheide eine junge Mannschaft auf dem Eis. "Die Jungs sind jung, wild, gehen jeder Scheibe nach und laufen viel und arbeiten", so Schröder. Die Schönheider hatten keine Minute, wo sie locker lassen konnten. Im ersten Drittel trafen die Wölfe zum 1:1 (12.) durch Kevin Piehler und 2:1 (19.) durch Florian Heinz.

 

Folgende zwei Drittel - Wölfe weiter spielbestimmend

Die Schönheider hatten viele Überzahlsituationen bei 5 gegen 5, die sie sich erarbeitet, aber schlecht bis gar nicht verwerten haben. Das 2:2 habe man durch einen Abwehrfehler in der dritten Reihe bekommen, wie Sven Schröder sagt. Doch die Wölfe sind zurückgekommen, verwandeln zum 3:2 (36.) durch Kamil Hajsman und 4:2 (40.) durch Lukas Lenk. Im Schluss-Drittel ist seitens der Wölfe das 5:2 (44.) durch Roy Hähnlein gefallen. Es folgte das 5:3 (52.) durch die Gäste und schließlich haben die Wölfe noch zum 6:3 (53) nachgelegt - Torschütze war Lukas Lenk. Das Fazit von Sven Schröder: "Das Spiel war eines unserer schlechteren. Doch wir stehen erst seit vier Wochen auf dem Eis und da hat man noch ein Auf und Ab."

 

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