Schönheide. Die Schönheider Wölfe stehen nach drei Spielen in der neuen Regionalliga Ost-Saison ungeschlagen an der Spitze der Tabelle. Beim aktuellen Heimspiel haben sich die Wölfe vor 307 Zuschauern im Wolfsbau mehr als deutlich mit 10:2 (3:2, 4:0, 3:0) gegen die Jungfüchse vom ES Weißwasser durchgesetzt.
Trainer kritisiert Eisverhältnisse
Trainer Sven Schröder ist trotz des Erfolges nicht zufrieden: "Das Beste am Spiel ist das Ergebnis. Das Schlechteste am Spiel das Eis, was die reinste Katastrophe war." Die Bespielbarkeit der Eisfläche sei grenzwertig gewesen, da die Gemeinde Schönheide als Betreiber des Eisstadions anscheinend aufgrund ihrer Sparzwänge die Eistemperatur soweit heruntergefahren hat, dass der Untergrund viel zu weich, aufgeraut und somit gerade noch regulär bespielbar war, wie es vom Verein heißt. Zum Sportlichen sagt der Schönheider Coach: "Das Spiel passt mir nicht. Im ersten Drittel waren wir noch gar nicht anwesend." Das nutzten die Gäste für sich aus. Dennoch gingen die Wölfe mit einem Tor Plus in die Pause.
Schönheider Wölfe schossen ein Tor nach dem anderen ab dem zweiten Drittel
Gezündet haben die Wölfe erst im Mittelabschnitt. Da erhöhte sich die Fehlerquote von Weißwasser und die Schönheider mussten eigentlich nur abwarten und zuschlagen. Man erhöhte den Spielstand auf 7:2. Im Schlussdrittel konnten die Wölfe noch dreimal nachlegen. Die Tore für Schönheide erzielten im ersten Drittel Kilian Glück (12.), Kevin Piehler (12.) und Tomas Rubes (18.). Im Mittelabschnitt trafen Jan Gruß (23.), Tomas Rubes (30./39.) und Richard Zerbst (31.) und im Schlussdrittel waren es Tomas Rubes (44.), Jan Gruß (51.) und Yannek Seidel (54.).
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