Schönheider Wölfe mit Doppelsieg gegen die Eisbären Juniors

Eishockey Spitzenreiter bauen Vorsprung in der Tabelle weiter aus

Schönheide. 

Schönheide. Die Schönheider Wölfe haben in der Regionalliga Ost zwei Siege in Folge gegen die Eisbären Junior Berlin eingefahren. Zunächst gab es vor 284 Zuschauer im heimischen Wolfsbau in Schönheide einen mehr als souveränen 17:2 (7:1, 4:0, 6:1)-Sieg und 24 Stunden später legten die Schönheider mit einem 5:2 (0:0, 3:2, 2:0) -Sieg auswärts in der Hauptstadt nach.

Starkes Spiel

Zum Heimspiel sagt Wölfe-Coach Sven Schröder kurz und knapp: "Es war ein gutes Spiel." Auf dem Eis hat man eine Schönheider Mannschaft gesehen, die über 60 Minuten das Tempo hochgehalten hat, sagt Eisbären-Trainer Phillip Richter. Die Hauptstädter, die aufgrund der aktuell Situation im Kader lediglich mit zwei Torhütern und elf Feldspieler angereist sind, haben gleich zum Start die volle Wucht zu spüren bekommen. Nach nicht einmal drei Minuten haben die Wölfe bereits mit 3:0 geführt und man hat über die volle Spielzeit keine Zweifel daran aufkommen lassen, wer die Favoriten auf dem Eis sind. Der einzige Negativpunkt im Spiel ist die Fünf-plus-Spielerdauerstrafe gegen Wölfe-Verteidiger Franz Berger anderthalb Minuten vorm Ende der Partie.

Tabellenspitze der Regionalliga-Ost

Beim Spiel in Berlin ging es wieder bei null los, wie es beide Trainer tags zuvor beschrieben hatten. Die Partie startet auch ausgeglichen. Im Vergleich zum Heimspiel musste Wölfe-Coach Sven Schröder auswärts mit einem 11+2-Kader auskommen. Gleich fünf Akteure fehlten bei den Erzgebirgern: Richard Zerbst, Timon Busse (beide verletzungsbedingt), Kevin Piehler, Roy Hähnlein (beide berufsbedingt) und Franz Berger durch seine Spieldauerstrafe. Dafür waren die Eisbären Junior etwas besser aufgestellt mit 16 Feldspielern und 2 Torhütern. Dennoch haben die Schönheider Wölfe ihr Spiel durchgezogen und am Ende die Punkte mitgenommen. Mit den Erfolgen jetzt stehen die Schönheider Wölfe souverän an der Tabellenspitze der Regionalliga Ost - den Abstand auf die zweitplatzierten Akademiker vom FASS Berlin konnte man auf neun Punkte ausbauen.

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