Schwimmer fischen unzählige Medaillen aus dem Wasser

Schwimmen Schwimmfest der Bergstadt Schneeberg mit 196 Aktiven

Aue. 

Aue. Beim Schwimmfest der Bergstadt Schneeberg sind 196 Aktive aus neun Vereinen am Start gewesen. Die Gastgeber vom SV Schneeberg haben 10x Gold, 17x Silber und 14x Bronze aus dem Wasser in der Auer Schwimmhalle gefischt. Hinzu kam Gold in der Staffel über 8 x 50 Meter Lagen Mixed. In der Staffel geschwommen sind für Schneeberg Louis-Vincent Püschel, Lina Voigt, Beatrice Rößler, Till Fischer, Peter Mühl, Knut Goris, Johannes Uhlig und Louis Rößler. "In der Staffel lagen wir auf Platz zwei und durch eine grandiose Aufholjagd war es hintenraus ein sensationeller ersten Platz", freut sich Trainerin Corinna Rößler. Aus Schneeberger Sicht am besten abgeschnitten haben Ben Güßmann (Jahrgang 2011), der 2xGold und 4x Silber und Janne Reichel (Jahrgang 2009) mit 2x Gold, 2x Silber und 2x Bronze. Helena Rößler hat 1x Gold und 4x Silber erschwommen. Die 15-jähirge Schneebergerin sagt: "Mir geht es darum, die Zeiten weiter zu verbessern. Der Wettkampf jetzt lief gut."

Auer haben Heimvorteil genossen

Zu den Gästen des Schwimmfestes gehörten die Aktiven des FC Erzgebirge Aue, die in eigener Halle Heimvorteil genossen haben. Die Auer freuen sich über 61 Medaillen - 12x Gold, 24x Silber und 25x Bronze. Für den ersten Wettkampf im Jahr zeigt sich Philipp Epperlein, der sportliche Leiter der FCE-Abteilung Schwimmen, zufrieden: "Wir wollten schauen, wo die Sportler nach der Pause stehen und es sind sehr gute Zeiten geschwommen worden." Die reiferen Schwimmer, wie Florian Kuß und Marc Grunert haben den junge Wilden, mit ihren Zeiten ein Schnäppchen geschlagen, wie Epperlein sagt.

Ältester Teilnehmer ist 44 Jahre

Marc Grunert ist der älteste Teilnehmer gewesen. Früher aktiv geschwommen und seit 2014 als Trainer tätig, geht der 44-jährige aus Lauter jetzt wieder selbst ins Wasser: "Sicher muss man den Motor wieder anlaufen lassen, da braucht man eine Weile, aber durch unseren Trainer Philipp Epperlein bin ich eigentlich wieder ganz gut dabei. Es macht mir Spaß. Es geht nicht um Platzierungen, sondern eher um Zeiten, diese zu bestätigen und zu verbessern."

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