Stadtteilfest "Neustädtel beleben und erleben" gut angenommen trotz Dauerregen

Fest: Akteure zeigten, was Neustädtel zu bieten hat

Neustädtel. 

Neustädtel. Trotz Dauerregen hat es gestern zahlreiche Besucher zum Stadtteilfest "Neustädtel beleben und erleben" nach Neustädtel gezogen, die sich in ansässigen Geschäften und Werkstätten umschauen und dabei eine Menge regional Kreatives, Handgefertigtes und Produkte entdecken konnten. Auf dem Markt hat man verschiedene Verkaufsstände aufgebaut, es hat kulturelle Beiträge gegeben und auch an das leibliche Wohl hat man gedacht. Das Ganze, organisert von der Stadt Schneeberg und den Gewerbetreibenden in Schneeberg / Neustädtel, ist angelehnt gewesen an die ursprünglich geplante Festwoche zum Jubiläum "550 Jahre Bergstadt Schneeberg"

Ein hoher Unterhaltungswert

Die Musiker der Band Spätlese, eine vogtländisch-erzgebirgische Besetzung, haben für Unterhaltung gesorgt. "Wir spielen jetzt seit ungefähr sechs Jahren zusammen und machen Musik, weil wir Spaß daran haben und auch den Menschen damit eine Freude machen wollen", erklärt Andreas Lumpe, der zur Band gehört. Auf dem Gelände des Siebenschlehner Poch¬werks hat es im Rahmen des Stadtteilfest "Neustädtel beleben und erleben" eine bunte Vielfalt an Kunst, Kultur und Kuli¬narik für Jung und Alt durch den Verein "Trubel in der Poche" gegeben und am Abend hat eine tschechische Liveband gespielt. Besucher konnten sich in der Mineralienausstellung umschauen, die extra aufgebaut worden ist von Katrin und Peter Schlegel aus Aue. Bei den Land¬frauen Westerzgebirge haben Neugierige einiges über die Kräfte der Kräuterwelt erfahren und auch das Schnee¬berger Braukombinat ist mit vor Ort gewesen. Zum facettenrei¬chen Programm gehörte zudem eine besondere Vorführung. Besucher konnten verfolgen, wie die Verhüttung von Erz in einem Rennofen von statten geht. Nebenan auf dem Gelände der Silberschmelzhütte Sankt Georgen ist das neue Kohlhaus eingeweiht worden und ebenso das Modell der Silberschmelzhütte, das auch Menschen mit Sehbehinderung das Ensemble näher bringt.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion