SV Auerhammer zieht gegen Oelsnitz den Kürzeren

Fußball Auer haben gekämpft und letztlich doch verloren

Aue. 

Aue. Dieses Spiel hatten sich die Männer des SV Auerhammer etwas anders vorgestellt. Das Landesklasse-Team hat jetzt zuhause gegen den SV Merkur 06 Oelsnitz eine 3:5 (1:1)- Niederlage hinnehmen müssen.

Einschätzung des Trainers

Der Auer Coach, Daniel Schneider, sagt: "Es ging gut los zwischen den zwei Mannschaften, die kennen sich aus der letzten Saison. Es war von Beginn an ein ordentliches, schnelles und intensives Spiel. Nach den ersten fünf Spielminuten gab es eine strittige Szene, wo ein Gegenspieler den Ball zurückspielt zum Torhüter, der ihn mit der Hand aufnimmt. Der Schiedsrichter hat das nicht geahndet." Durch ein Foulspiel haben die Auer einen Freistoß kassiert, den die Oelsnitzer zum 0:1 (13.) verwandelt haben. Danach fehlte seinem Team ein stückweit die Konzentration, wie Schneider sagt. Doch man hat sich wieder gefangen und durch Rico Lehmann kam der Ausgleich zum 1:1 (43.).

Zwei Elfmeter

Nach der Pause haben die Hausherren gleich zwei Treffer zum 1:2 (58.) und 1:3 (63.) per Strafstoßtor gefangen. Schneider beschreibt die Situation so: "Über die linke Abwehrseite gab es einen Angriff, wo der Gegenspieler in den Strafraum reinzieht. Marcus Leichsenring grätscht in den Ball rein und bekommt den Ball an die Hand. Das war der erste Elfmeter. Dann gab es von der rechten Außenbahn eine Flanke, wo Tobias Bochmann zwei Gegenspieler hatte. Er nimmt seinen Arm mit, damit ihm der Gegner nicht auf den Fuß tritt. Der Ball geht zur Eckfahne raus und der Schiedsrichter zeigt eine Ecke an, doch im Anschluss gleich auf den Punkt, so war das der zweite 11-Meter."

Coach hadert mit Schiedsrichterleistung

Auch danach haben sich die Auer zurückgekämpft. Ruben Albusberger hat den Ball auf der rechte Seite erobert und Toni Colditz konnte schließlich zum 2:3 (67.) verwandeln. Die Gäste verwandelten zum 2:4 (71.). In der Endphase haben die Auer durch Julian Albani zum 3:4 (92.) verwandelt und Oelsnitz legte noch einmal nach zum 3:5 (93.) Endstand. Schneider macht der Mannschaft keinen Vorwurf: "Die Männer haben gekämpft." Womit der Coach hadert, ist die Schiedsrichterleistung.

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