Tag der Sachsen in Aue steht auf der Kippe

Corona Entscheidung soll bis Ostern fallen

Aue. 

Der Tag der Sachsen, der Anfang September in Aue-Bad Schlema gefeiert werden soll, steht auf der Kippe. Die Corona-Pandemie, die allgegenwärtig ist, wirkt sich auch auf die Vorbereitungen des Sachsentages aus. Aufgrund der Krise werden derzeit überall die Ressourcen gebündelt, um Maßnahmen im Umgang mit dem Corona-Virus umzusetzen. Bis September ist freilich noch etwas Zeit, aber es lässt sich aktuell ganz schwer abschätzen, wie sich die Corona-Situation weiter entwickelt.

Tag der Sachsen in Aue-Bad Schlema soll auf ein anderes Jahr verschoben werden

Wie die Geschäftsstelle "Tag der Sachsen" in Dresden jetzt mitteilt, habe sich Aue- Bad Schlemas Oberbürgermeister Heinrich Kohl, der zur Auftaktpressekonferenz Anfang des Monats im Sächsischen Landtag in Dresden noch optimistisch war, mit einem Schreiben ans Kuratorium "Tag der Sachsen" gewandt mit der Bitte, dass der Tag der Sachsen dieses Jahr in Aue-Bad Schlema nicht stattfindet und verschoben wird auf ein anderes Jahr.

Wie es aus Dresden auch heißt, strebe man im Sinne aller Beteiligten einen baldigen Beschluss diesbezüglich an. Die finale Entscheidung soll bis Ostern getroffen werden. Die Zuständigkeit liegt beim Kuratorium als ideeller Träger des Festes und als die Stelle, die den Zuschlag für die Ausrichtung des Sachsentages an die jeweilige Gastgeberstadt erteilt.

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