Therapiezentrum im Erzgebirge mit Reithalle soll realisiert werden

Neubau Stadtentwicklungssauschuss stimmt Bauantrag zu

Bad Schlema. 

Bad Schlema. Es ist ein breites Spektrum, begonnen beim pädagogischen Reiten über therapeutisches Reiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis hin zum klassischen Reiten, was auf dem Reit-Therapie-Erlebnishof "Am Silberbach" in Bad Schlema an der Joseph-Haydn-Straße abgedeckt wird.

"Wir brauchen einfach die Reithalle"

Wie Geschäftsführerin Anja Haas sagt, werde das Reiten sehr gut angenommen: "Angefangen haben wir 2018 und wir platzen jetzt buchstäblich aus allen Nähten." Der Plan ist es, einen Neubau eines Therapiezentrums mit Reithalle zu realisieren. Wie Anja Haas sagt, wolle man so schnell wie möglich mit dem Bau beginnen: "Wir brauchen einfach die Reithalle."

Dem Bauantrag wurde zugestimmt

Der Stadtentwicklungssauschuss der Stadt Aue- Bad Schlema hat in seiner jüngsten Sitzung diese Woche grünes Licht gegeben und dem Bauantrag zugestimmt. Das Therapiezentrum ist als eingeschossiges Gebäude mit einer Grundfläche von zirka 10 mal 20 Metern geplant. Die Reithalle soll auf einer Grundfläche von zirka 26 mal 40 Metern entstehen. Wie Anja Haas sagt, soll die Halle ein vorgezogenes Dach erhalten, sodass man die Möglichkeit hat, die Pferde im Trocknen zu putzen. Auch plane man einige Außenboxen und einen Sanitärtrakt.

Individuelles Angebot für Kinder

Die Therapie-Angebote auf dem Reit-Therapie-Erlebnishof "Am Silberbach" seien ganz individuell entweder im Einzel oder auch in der Gruppe. "Wir haben sehr viele Kinder mit ADHS, mit geistiger Behinderung, körperlicher Behinderung oder Beeinträchtigungen, die zu uns zur Therapie kommen", so Haas. Die ausgebildete Reittherapeutin ist selbst von Kindesbeinen an mit Pferden verbunden. Aktuell gehören neben ihr selbst noch eine Angestellte und zehn Ehrenamtler zum Team auf dem Reit-Therapie-Erlebnishof "Am Silberbach".

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion