Aue. Mit einem 2:0 (2:0) haben die Kicker des FC Erzgebirge das Samstagsspiel im Flockenwirbel gegen die Bubis von Borussia Dortmund gewonnen. Doppeltorschütze war Marcel Bär, der sowohl in der 14. als auch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit traf.
Führung nach 14 Minuten
Auer war super in die Partie gestartet, gab ordentlich Gas und setzte die Gelb-Schwarzenberg ziemlich unter Druck. Bereits nach zehn Minuten zappelte der Ball das erste Mal im Netz. Doch Schiedsrichter Wolfgang Haslberger sah den Vorteil nicht und pfiff die Szene ab. Damit zählte der Treffer nicht. Nach nicht einmal einer Viertelstunde machte dann Marcel Bär sein erstes Tor. Es war die längst fällig Führung für den FC Erzgebirge Aue. Zuvor traf Linus Rosenlöcher die richtige Entscheidung, brachte die Kugel von links. Bär staubte ab und drückte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor.
2:0 vor der Pause
Nur drei Minuten später war der Ball erneut im Netz, doch diesmal pfiff der Schiedsrichter ein Stürmerfoul. Auch diese Treffer zählte nicht. Die Gastgeber steckten die Köpfe nicht in den neugefallenen Schnee des Erzgebirgsstadions, sondern bestimmten die Partie. Marcel Bär gelang noch vorm Pausentee die 2:0 Führung. Eigentlich hätte die Führung der Veilchen zur Halbzeit deutlich höher ausfallen müssen. Einerseits wurden zwei Tore nicht gegeben, andererseits hatte Aue eine weitere Großchance, die aber nach knapp einer halben Stunde ungenutzt blieb.
Weiterhin starker Auftritt nach Halbzeit
Auch wenn es in der zweiten Halbzeit für die Gastgeber in Lila-Weiß nicht mehr ganz so super lief, zeigten sie auch in diesen 45 Minuten einen starken Auftritt. Nicht einmal in Unterzahl ließen sie etwas anbrennen. In der 66. Minute hatte Marcel Schikora gelb-rot gesehen. Zunächst verzögerte er die schnelle Ausführung eines Freistoßes, dann kam er im Zweikampf gegen Marcel Eberwein zu spät. In der 77. Minute wurde wieder personelle Ausgeglichenheit hergestellt. Hendry Blank seitens der Dortmunder Bubis sah ebenfalls gelb-rot und musste vorzeitig in die Kabine.
Fazit zum Spiel
Festzuhalten bleibt, dass das Team von Chefcoach Pavel Dotchev sich in bester Verfassung präsentierte und drei weitere Punkte für den Klassenerhalt gesammelt hat. Geht es so weiter, können die Verantwortlichen höhere Ziele als diesen formulieren. Allerdings muss dafür noch ein bisschen mehr Stabilität in die Auftritte.
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