Venusberger Duo "Real Music" gibt Jubiläumskonzert

Musik Nadine Winterstein und Andreas Mann treten am Sonntag in der Ehrenfriedersdorfer "Burg" auf

Venusberg. 

Venusberg. "Die Burg" in Ehrenfriedersdorf ist diesen Sonntag, den 21. Januar, Veranstaltungsort für ein Jubiläumskonzert. Ab 16 Uhr spielt "Real Music" - ein Duo aus Venusberg, das sich seit mittlerweile fünf Jahren vor allem der Folk-, Rock- und Countrymusik verschrieben hat. "Es ist eine Dankeschönveranstaltung für alle die, die uns sogar bis Hoyerswerda hinterher reisen", sagt Andreas Mann in Anspielung auf die vielen Fans, die er und seine Partnerin Nadine Winterstein bereits haben. Genauso will das Paar aus Venusberg aber auch immer wieder neue Leute mit ihren Songs begeistern.

Lieder mit eigenem Touch

 

Obwohl die meisten Songs gecovert sind, lernt das Publikum bei den bis zur 50 Auftritten pro Jahr viele Hits neu kennen. "Die Lieder bekommen bei uns einen charakteristischen Touch", so Andreas Mann. Der 45-Jährige, der im Alltag als Deutsch- und Ethik-Lehrer arbeitet, liebt es vor allem, unplugged zu spielen - also Musik ohne elektronische Hilfsmittel. Auch für Nadine Winterstein ist es am schönsten, wenn nur Gitarre und Gesang zu hören sind. Die beiden, die ab 2006 zunächst bei der Band "Pro Musicum" spielten, gingen daher ihren eigenen gemeinsamen Weg. Sowohl familiär als auch musikalisch.

 

Neue Songs im Hinterkopf

 

Nachdem sie anfangs reine Unplugged-Konzerte gegeben hatten, werden seit 2021 im Hintergrund auch Schlagzeug, Bass und Keyboard eingespielt. "Der klare Rhythmus animiert die Leute zum Tanzen", erklärt Nadine Winterstein, die ruhige Töne mag, aber auch die tolle Stimmung im Publikum nicht missen möchte. Dazu trägt mit "Yellow day" auch ein eigener Song bei, dem womöglich bald weitere folgen werden. "Drei, vier Titel sind soweit, dass sie bald fertig werden können", meint die 44-Jährige, die mit ihrem Partner gern auch eigene Videos erstellt. Die sind auf sozialen Medien zu erleben. Doch vor allem liebt "Real Music" Konzerte wie das am Sonntag in Ehrenfriedersdorf, denn "dann sind wir ganz nah dran an den Menschen".

 

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