Vergewaltigung mit Personensuche im Erzgebirge

Blaulicht Eisige Temperaturen und Schneetreiben erschweren Suche

Bärenstein. 

Bärenstein. Am gestrigen Donnerstag wurde die Feuerwehr Bärenstein, der Rettungsdienst und Notarzt sowie die Polizei gegen 20.15 Uhr zu einer Vergewaltigung auf den Berg Bärenstein gerufen. An der Einsatzstelle angekommen herrschte Unklarheit. Auf dem Plateau war niemand anzutreffen. Zum Zeitpunkt herrschte Schneefall, dichter Nebel und kalte Temperaturen. Die Feuerwehrkameraden suchten umgehend die Wanderwege um den Berg Bärenstein ab.

 

Vergewaltigung fand im tschechischen Weipert statt

Nach zirka 30 Minuten gab es eine veränderte Informationslage. Die Vergewaltigung soll sich im nur zwei Kilometer entfernten tschechischen Weipert abgespielt haben. Alle Einsatzkräfte konnten den Einsatz abbrechen. Die tschechischen Beamten übernahmen vollumfänglich die Einsatzmaßnahmen. Weitere Informationen konnten die tschechischen Kollegen am Donnerstagabend nicht bekannt geben. Matthias Schmiedel - Einsatzleiter Feuerwehr Bärenstein: "Wir wurden alarmiert mit der Einsatzmeldung, Personensuche nach Vergewaltigung. Wir sind auf das Plateau angefahren und haben die oberen und unteren Rundwege abgesucht. Nun kam die Meldung, dass die Einsatzstelle sich im tschechischen Weipert befindet. Erschwert durch die Witterung, da es schneite und die Straßen glatt waren."

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