Wanderer waren in Carlsfeld auf Sommertour

Wanderung Über 9 Kilometer ging es rund um die Talsperre Carlsfeld

Carlsfeld. 

Carlsfeld. Besser hätte das Wetter kaum sein können - bei strahlendem Sonnenschein haben sich jetzt 120 Wanderer auf Sommertour begeben. Es ist die 60. Erlebniswanderung gewesen, die über 9 Kilometer rund um die Talsperre Carlsfeld führte - unterwegs mit Rast und Pausenversorgung. Dazu eingeladen hatten die "Freie Presse" und der Kulturbetrieb des Erzgebirgskreises. Die Organisation lief über das Kultur- und Freizeitzentrum Lugau.

Bewusste Entscheidung für Carlsfeld

Wie der Leiter Sven Neubert erklärt, habe man sich bewusst für Carlsfeld entschieden: "Wir haben für den Sommer die Talsperren für uns entdeckt. Da gibt es immer schöne Rundwege und das ist im Sommer sehr passend. Für kommendes Jahr haben wir uns die Talsperre Eibenstock ausgesucht." Als Wanderleiter hat Christoph Kühn, Revierleiter im Forstrevier Carlsfeld, die Sommertour angeführt und er hatte den Wanderern einiges zu erzählen über die Region und die Natur. Die Sommertour führte durchs Naturschutzgebiet Großer Kranichsee, was ein Hochmoor ist und rund um die höchstgelegene Trinkwasser-Talsperre Deutschlands in Carlsfeld.

Die Teilnehmer kamen aus dem ganzen Erzgebirgskreis und von weiter

Mit der Teilnehmerzahl sei man zufrieden, sagt Sven Neubert. Im Durchschnitt hatte man in der Vergangenheit immer zwischen 80 und 100 Wanderer begrüßen können und jetzt waren es 120. Wanderungen gibt es in der Form, wie jetzt in Carlsfeld, vier im Jahr - zu jeder Jahreszeit eine, wie Sven Neubert erklärt. Die nächste ist die Herbstwanderung am 17. Oktober - diese führt dann rund ums obere Crottendorf. Bei der aktuellen Wanderung kamen die Teilnehmer aus dem gesamten Erzgebirge und auch von weiter her. Auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft haben sich Wanderer auf den Weg nach Carlsfeld gemacht. Darunter Regina Fröhlich aus Stützengrün: "Die ganze Zeit war jetzt nichts möglich und deshalb haben wir uns gesagt, den Tag nehmen wir wahr. Die Kinder laufen auch gerne mit und da einiges vom Förster erklärt wird, können sie auch für sich etwas mit nachhause nehmen für die Schule." Schön ist es, die Natur wieder einmal zu erleben und sich auch mit anderen unterhalten zu können, ergänzt Christine Beck aus Schönheide.

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