Weißstörche gehen "Saisonehen" ein

Zoo Storch im Auer Zoo der Minis bleibt auch im Winter im Erzgebirge

Aue. 

Aue. Weißstörche sind heimische Tiere, doch in den Wintermonaten ziehen sie in den Süden. Beim Storch im Auer Zoo der Minis ist das etwas anders. Zum einem kann er nach einer Flügelverletzung nicht mehr fliegen und zum anderen muss er sich um Nahrung keine Sorgen machen, denn er bekommt dank der Fürsorge der Tierpfleger auch in den Wintermonaten immer genügend zu fressen und fühlt sich so pudelwohl.

 

Bach fließt durch das Gehege

Im Sommer hat das Tier auch die Möglichkeit, sich im Gehege selbst etwas zu fressen zu besorgen, denn mitten durch das Gehege fließt ein kleiner Bach, der in einen Teich mündet und da findet sich der eine oder andere Leckerbissen. Auf der Speisekarte stehen unter anderen Mäuse, Frösche, Schlangen, Fische und Wirbellose.

Zwei bis sieben Eier

Der Storch im Auer Zoo der Minis ist allein in seinem Gehege. Doch das sei kein Problem, wie Zootierpfleger Peter Hömke sagt. Die Weißstörche gehen "Saisonehen" ein - oftmals treffen die Tiere am Nest wieder auf den gleichen Partner. In der Regel legt eine Störchin zwei bis sieben Eier. Die Jungstörche sind nach drei Montane selbstständig. Ein erwachsener Storch kann eine Länge von bis 100 Zentimeter haben und ein Gewicht bis zu 4,5 Kilo. Anzutreffen sind Störche in freier Natur in Feuchtgebieten in Europa, Nordafrika und Vorderasien.

 

Der Zoo der Minis öffnet täglich 9 Uhr. Einlassschluss ist 17.30 Uhr.

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