Wölfe erkämpfen sich Heimsieg gegen Weißwasser

Eishockey Erst im Schlussdrittel kommen die Hausherren ins Rollen

Schönheide. 

Schönheide. Es war ein spannendes Spiel und ein hartes Stück Arbeit für die Schönheider Wölfe. Gestern hat das Regionalliga-Team um Trainer Sven Schröder zuhause im Wolfsbau vor 146 Zuschauer einen 7:4 (0:3; 1:0; 6:1)-Sieg eingefahren gegen die Jungfüchse Weißwasser. Die Treffer für Schönheide landeten Petr Kukla (2), Roy Hähnlein, Florian Heinz (2), Richard Zerbst und Kilian Glück. Am Ende war es ein verdienten Heimerfolg, doch Wölfe-Coach Sven Schröder spricht von einem komischer Spielverlauf: "Wir hatten die letzten 10 Tage trainingstechnisch etwas Problem, da krankheitsbedingt einige Spieler gefehlt haben." Die Ausfälle bei den Wölfen hatten nichts mit Corona zu tun. In der Beziehung waren alle negativ.

 

Einige Spieler konnten krankheitsbedingt im Vorfeld nicht trainieren

"Das einige Spieler nicht trainiert haben, hat man im ersten Drittel des Spieles gesehen. Wir waren zwar präsent haben aber die Möglichkeiten abgegeben und so dem Gegner zu drei Toren verholfen", so Schröder: "Es geht darum, den Willen zu finden und die Kleinigkeiten umzusetzen, die wir auf dem Eis besser machen müssen. Das habe ich auch den Jungs in der Kabine gesagt", so der Coach.

 

Langer Kampf bis zum ersten Tor

Im zweiten Drittel habe man den Weg gefunden, aber noch nicht das Glück gehabt im Abschluss. Es sei ein langer Kampf gewesen für das erste Tor. "Im Schlussdrittel haben wir nach dem ersten Wechsel das 2:3 verwandelt und kommen dann ins Rollen und haben Stück für Stück das Kommando übernommen auch auf der Anzeigetafel. Ich kann Marco Ludwig, den Trainer von Weißwasser verstehen, dass er enttäuscht ist. Wenn ich in Schönheide 40 Minuten lang führe, dann habe ich als Trainer den Anspruch, etwas mitzunehmen." Doch die Schönheider haben das Ruder rumgerissen und die Punkte im Wolfsbau behalten.

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