Zwönitzer HSV heute in eigener Halle gefordert

Handball Handball HSG Rottluff/Lok Chemnitz ist zu Gast

Zwönitz. 

Zwönitz. Nach zwei Spielen in der neuen Saison verbuchen die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV einen Heimsieg gegen die SG LVB Leipzig und zuletzt auswärts eine Niederlage gegen den SV Koweg Görlitz. Heute sind die Männer um Coach Vasile Sajenev wieder vor heimischer Kulisse gefordert. Anwurf ist 16 Uhr in der Niederzwönitzer Sporthalle gegen die HSG Rottluff/Lok Chemnitz. Wie Vereinspräsident Ralf Beckmann sagt, wolle man bei diesem zweiten Heimspiel punkten. Vasile Sajenev hofft zum einen, dass alle Spieler einsatzbereit sind baut andererseits darauf, dass es der Mannschaft gelingt, an die Leistung anzuknüpfen, die man beim erfolgreichen Auftakt gegen die SG LVB Leipzig hat abrufen können.

Nach dem Spiel in Göritz hat der HSV-Coach einiges an Kritik verteilt. Was Sajenev besonders gewurmt hat, waren die 21 Würfe, die nicht den Weg ins gegnerische Gehäuse gefunden haben. Unkonzentriertheiten kann man sich in der Sachsenliga gegen keinen Gegner leisten. Von daher hat man das Spiel in Görlitz unter der Woche im Training aufgearbeitet. Beckmann mahnt zur Vorsicht: "Auch wenn die HSG nach zwei mehr oder weniger klaren Niederlagen zum Saisonstart mit einem Punktestand von 0:4 nach Zwönitz kommt, darf man die Gegner nicht unterschätzen." Die Chemnitzer gelten als kampfstark und konnten den Zwönitzern im letzten Vergleich in der Saison 2019/2020 zuhause einen Zähler abluchsen. Die Hausherren, die leicht in der Favoritenrolle sind, haben sich vorgenommen, dieser mit hoher Einsatzbereitschaft von Beginn an gerecht zu werden. Beckmann ist sicher, wenn man die Leistung entsprechend abrufen kann, ist ein Heimsieg im Bereich des Möglichen.

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