Es geht wieder los... Ahzumjot rappt "Am Kopp"

Anikas Konzert-Tipp Konzert Die erste Ausgabe findet am Samstag vorm Nischl statt

Anikas Konzert-Tipp

Die Konzertreihe "Am Kopp", die im Zuge der Kommunikationskampagne "Die Stadt bin ich" 2016 gestartet war, findet auch in diesem Sommer wieder vor dem Karl-Marx-Denkmal im Chemnitzer Zentrum statt. Jedes Jahr finden mindestens zwei Ausgaben statt und Künstler aus verschiedenen Genren begeistern bei den kostenlosen Live-Auftritten das Publikum vor großer Kulisse. Am Samstag, dem 18. Mai, steht die erste Ausgabe im Jahr 2019 auf dem Programm. Der Rapper Ahzumjot präsentiert den Chemnitzern am Samstagabend seine Texte. Er wird von den Veranstaltern als "begnadeter Rapper mit Flow und Stimme, ein visionärer-vielseitiger Produzent ohne Scheuklappen, ein Styler vor dem Herrn und noch dazu ein charismatischer Live-Act, der so selbstbewusst ins Scheinwerferlicht tritt, als sei er nie für etwas anders gemacht gewesen, als verdammt noch mal in diesem Moment jetzt gerade hier auf dieser Bühne zu stehen", beschrieben.  Der 27-Jährige kommt jedoch nicht allein, er wird von den Chemnitzer Rappern Restless Boys supportet, zuvor gibt es ab 16.30 Uhr eine Warm-Up-Party mit Jenny Sharp

Ahzumjot erlangte 2011 erstmals größere Aufmerksamkeit, als er die Platte "Monty" in die Läden bracht. Mittlerweile hat er im April sein viertes Album unter dem Namen "19QT01: Recordings" veröffentlicht und seine Frühlings-Tour war restlos ausverkauft. Das Chemnitzer Publikum darf also gespannt sein. 

Wer hatte eigentlich die Idee für so ein kostenloses Event

Einer der Organisatoren von "Am Kopp" ist Jan Kummer. "Die Idee, hier was in der Chemnitzer City auf die Beine zu stellen, hatten verschiedene Leute: das Stadtmarketing, Veranstalter und auch der Atomino-Club, wo ich herkomme." Irgendwann habe man sich zusammengesetzt und so sei die Idee entstanden, am "Nischl", kostenlos Musik für alle zu machen. Ob das Konzept langfristig trägt und die City attraktiver macht, weiß Kummer nicht. "Messen kann man sowas schwer, aber selbst wenn wir nur ein paar Mal im Jahr hier was machen, ist das ok", so Kummer, der zu DDR-Zeiten selbst in der Karl-Marx-Städter Band "AG-Geige" Musik gemacht hat. 
 

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