Bestes Singleplayer-"Final Fantasy" seit Dekaden? Internationale Stimmen zu "Final Fantasy 7: Rebirth"

Final Fantasy 7 Rebirth Bereits kurz vor dem Release von "Final Fantasy 7: Rebirth" kristallisiert sich heraus: Kritiker weltweit sind begeistert von der Neuauflage und loben den PS5-Exklusiv-Titel als besten Singleplayer-Ableger seit über 20 Jahren!

Als zweiter Teil einer Remake-Reihe zum Square Enix-Klassiker ist "Final Fantasy 7: Rebirth" derzeit in aller Munde. Erscheinen wird das japanische Fantasy-Epos am Donnerstag, dem 29. Februar, exklusiv für die PlayStation 5. Schon im Vorfeld ist die Tendenz der Tester und Testerinnen weltweit klar - wie ein Blick auf "Metacritic" eindrucksvoll untermauert.

Die Review-Aggregations-Seite, die weltweit Bewertungen zu Entertainment-Medien wie Videospielen sammelt und auswertet, verzeichnet bereits über 125 Kritiken. Der Metascore liegt in Summe bei 92 von 100 möglichen Punkten.

Das gleiche Bild wie bei "Metacritic" zeichnet sich beim Mitbewerber "Opencritic" ab: 99 Reviews wurden bisher verfasst. 100 Prozent empfehlen das Spiel. Die Wertung insgesamt: 93 von 100 Punkten.

Vergleicht man die Urteile der Tester insgesamt, herrscht große Einigkeit, dass die Story-Erweiterungen der Handlung mehr emotionalen Tiefgang verleihen. Die erweiterten Kampfmechaniken bieten mehr Abwechslung, ebenso wie die Minispiele. Das fantasievolle Design der Spielwelt begeistert viele Tester ebenso wie die modernen Effekten und der stimmungsvolle Soundtrack.

Doch auch wenn "Final Fantasy 7: Rebirth" vor dem Release eine beeindruckend hohe Durchschnittswertung erzielt, gibt es auch Schattenseiten, die manchen Testern auffallen. So bemängeln manche, dass die Open World-Missionen wenig einfallsreich wirkend und die Story sich teilweise in vielen Seitensträngen verliert. Auch stechen vereinzelte Texturfehler ins Auge.

Alles in allem besteht aber Einigkeit darüber, dass "Final Fantasy 7: Rebirth" im Vergleich zum ersten Teil noch einmal deutlich besser ist.

Das sagen deutschsprachige Medien

Die deutschsprachige Seite "GamePro.de" bewertet "Final Fantasy 7: Rebirth" mit 90 Punkten. Besonders angetan waren die Tester unter anderem von dem hohen Detailgrad von Spielwelt und Charakteren, den abwechslungsreichen Gebieten, den effektvollen Action-Sequenzen und den vielen Anpassungsmöglichkeiten.

"4players.de" gibt eine Wertung von 93 Punkten. Die Redaktion empfindet "Final Fantasy 7: Rebirth" als "so umfang- und abwechslungsreich, dass 'FF7: Remake' dagegen wirkt wie eine lockere Aufwärmrunde". Die integrierten Minispiele würden das Geschehen auflockern, heißt es weiter. Grafisch und akustisch spiele der PS5-Exklusivtitel "in der Champions League". Kleine Abstriche gubt es für die "geringe Variation bei Statistenmodellen" oder "die vorübergehende Unübersichtlichkeit bei Kämpfen".

"PCGames.de" hält "Rebirth" für einen "heißen Anwärter auf das Spiel des Jahres". Gelobt wird unter anderem der "gewaltige Umfang" und dass in den 85 Stunden Testdurchgang nie Langeweile aufgekommen sei. Auch habe eine emotionale Szene den Tester "so richtig zum Heulen" gebracht. Das finale Ergebnis: eine Maximalwertung mit 10/10.

Internationale Stimmen

"IGN" vergibt 9 von 10 Punkten und schwärmt vom "klassenbesten Action-RPG voller aufregender Herausforderungen und eine bestaunenswerte Wiedererweckung einer Welt, die uns schon seit langer Zeit so viel bedeutet".

"Eurogamer" bewertet mit 4 von 5 und spricht von der "einem spielerischen Ansatz einer Wiedergeburt eines Klassikers, der aufgebläht ist, aber voller Charakter, um seine Existenz zu rechtfertigen".

"GameSpot" vergibt 8 von 10 Punkten und beobachtet, dass das Spiel seinen narrativen Fokus nie aus den Augen verlieren würde, während es eine neue Dimension ins Kampfgeschehen bringt, allerdings in "ausschlaggebenden Momenten ins Stolpern gerät".

"Kotaku" hat noch keine Wertung vergeben, schreibt aber vollmundig von einer "tiefen See eines RPGs". Testerin Claire Jackson war "begeistert von der Action und Taktik", fühlte sich "von den Figuren in emotionale Höhen und Tiefen gebracht" und verliebte sich sowohl in das Original als auch das Remake von FF7 "mehr, als ich für möglich gehalten hätte".

"Destructoid" vergibt 9,5 von 10 Punkten. "'Final Fantasy 7: Rebirth' gelingt es, mehrere Teller zu balancieren, ohne einen kaputt zu machen", heißt es in der Review. "Es ist unfassbar ernst, wenn es das sein will und kann im nächsten Moment völlig absurd sein." Damit würde das Remake in der Tradition der besten Teile der Serie stehen, denen es gelang, diesen schmalen Grat zu meistern.

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