Im Rahmen des Business Updates zur Xbox teilte Microsoft auch enige Neuigkeiten zum Game Pass. So wurde bekannt, dass der Abonnement-Dienst für Spiele mit 34 Millionen Mitgliedern eine neue Marke erreicht hat. Das stellt einen Zuwachs von 36 Prozent im Vergleich zum Januar 2022 dar.
Während sowohl Xbox- als auch PC-Spieler in den Genuss des Abo-Services kommen, wird es - Gerüchten zum Trotz - den Game Pass auch weiterhin nicht für PlayStation 5 und Nintendo Switch geben. Lediglich einige bisherige Exklusivtitel von der Xbox sollen für PlayStation und Switch portiert werden, der Potenzial auf Xbox und PC "erschöpft" sei.
Zu den Spekulationen über eine Erweiterung der Plattformen hatte Microsoft selbst beigetragen: 2018 sagte Microsofts Gaming-Chef Phil Spencer noch, "langfristig" wäre der Plan, den Game Pass auf "jedes Gerät" zu bringen. Ähnlich klang Xbox-CFO Tim Stuart noch im Dezember 2023. Später ruderte Spencer zurück und sagte, es gäbe derzeit keine Pläne den Game Pass für Mitbewerber zugänglich zu machen.
Einen Paradigmenwechsel für die Xbox stellt der Game Pass in anderer Hinsicht dar: Jedes Microsoft-eigene Game steht ab Tag Eins auch dort zur Verfügung, was zuletzt beim Release von "Starfield" für Begeisterung sorgte. Zudem bietet die teuerste Version des Abos die Möglichkeit, Spiele per Cloud Streaming zu zocken.
Blockbuster kommt ins Game Pass-Abo: "Diablo 4"
Ein Knaller für Fans von finsteren Action-Rollenspielen steht ebenfalls in den Startlöchern: "Diablo 4" von Blizzard wird ab 28. März in den Game Pass integriert. Es handelt sich dabei um den ersten Titel im Game Pass-Katalog aus dem Portfolio des von Microsoft in einem spektakulären Deal übernommenen Publisher-Riesen Activision Blizzard.
Weitere Activision Blizzard-Titel im Game Pass sollen, so eine Ankündigung im offiziellen Xbox Podcast, in den kommenden Monaten folgen. Spieler hoffen, dass dazu "Call of Duty" und "Overwatch" gehören.