Seit Donnerstag, 11. April, steht auf Amazon Prime Video "Fallout" zum Streaming bereit. Das postapokalyptische Sci-Fi-Epos basiert auf der gleichnamigen Videospiel-Reihe von Bethesda. Höchste Zeit also, das bereits vor zwei Jahren angekündigte Next-Gen-Update von "Fallout 4" zu veröffentlichen.

Das Update wird ab 25. April für PlayStation 5 sowie Xbox Series X und S und PC zum kostenlosen Download bereitstehen. Geboten werden native Versionen für Sonys und Microsofts aktuellste Konsolengeneration. Spieler haben die Wahl zwischen einem Performance-Modus (verbesserte Framerates) und dem Qualitäts-Modus (höhere Auflösung).

Die PC-Version wiederum bietet als Bonus Support für Widescreen und Ultra-Widescreen. Fixes für den Creation Kit-Editor, mit dem Spieler Mods erstellen und teilen können, sowie Neuerungen bei den Quests sind ebenfalls Teil des Gratis-Updates. Ebenfalls interessant für Computer-Spieler: Neben Steam, GOG und dem Microsoft Store wird "Fallout 4" nun auch im Epic Game Store angeboten. Zudem wird es Steam Deck-verifiziert.

Spieler der älteren Konsolen gehen ebenfalls nicht leer aus: Ein ebenfalls kostenloses Update für PS4 und Xbox One soll Verbesserungen der Stabilität mit sich bringen sowie Fixes bei Quests.

Neue Story-Inhalte per Update

Neben der Aufhübschung bringt das Next-Gen-Upgrade auch neue Inhalte mit sich. Zu den Story-Inhalten zählt die "Echoes of the Past"-Quest, die die Vorkriegs-Aspekte rund um die Enklave-Fraktion (bekannt aus den beiden "Fallout"-Vorgängern) in die "Fallout 4"-Story integriert.

Auch bereits veröffentlichte Creation Club-Inhalte wie diverse Waffen- und Rüstungs-Skins stehen mit dem Update zur Verfügung. Last but not least bietet der Halloween-Workshop 38 schaurig-schöne Dekorationen.

Soll all das ein Vorgeschmack auf "Fallout 5" sein? Bethesda hat den fünften Teil des dystopischen Abenteuers zwar angekündigt, doch ist in absehbarer Zeit nicht mit einem finalen Produkt zu rechnen. Immerhin eine Randnotiz macht hellhörig: Bethesda-Boss Todd Howard verriet, dass einige Ideen es nicht in die Amazon-Serie geschafft haben, weil man diese für das Videospiel "Fallout 5" aufsparen will.