Wenige Tage nach dem Kino-Start kann "Dune: Part Two" (Regie: Denis Villeneuve) bereits einen ersten Erfolg feiern: 81,5 Millionen US-Dollar (circa 75,18 Millionen Euro) spielte der Science-Fiction-Film mit Timothée Chalamet und Zendaya ("Euphoria") am Eröffnungswochenende in den USA ein. Das ist das bislang beste Startergebnis des Kino-Jahres 2024 und das beste seit Taylor Swifts Konzertfilm "The Eras Tour" (93 Millionen Dollar) im Oktober 2023.

Außerhalb der USA spielte "Dune: Part Two" weitere 97 Millionen US-Dollar ein und erreichte damit weltweit rund 178 Millionen US-Dollar. In Deutschland belaufen sich die Kino-Einnahmen auf bislang 9,1 Millionen US-Dollar (circa 8,4 Millionen Euro).

"Das ist ein hervorragender Start für eine Science-Fiction-Fortsetzung", erklärte David A. Gross von der Filmberatungsfirma Franchise Entertainment Research gegenüber "Variety", "das Publikum fühlt sich mit diesen menschlichen, verletzlichen Figuren verbunden." Die "Dune"-Produzentin Mary Parent ist ebenfalls begeistert: "Der Film hat die Kultur wirklich durchdrungen. Alle Anzeichen deuten auf ein langes Spiel hin."

Besserer Start als Vorgänger

"Dune: Part Two" ist die Fortsetzung des Films "Dune": Der Film wurde 2021, mitten in der Corona-Pandemie, im Kino und parallel als Video-on-Demand veröffentlicht. Am Startwochenende betrugen die Einnahmen deshalb nur 41 Millionen US-Dollar. Insgesamt spielte "Dune" weltweit 401,9 Millionen US-Dollar ein.

Im Zentrum von "Dune: Part Two" steht weiterhin der junge Paul Atreides (Timothée Chalamet), der immer noch seinen Platz auf dem Wüstenplaneten sucht. Nachdem sein Vater im ersten Teil der Geschichte ermordet wurde, ist er nun auf Rache aus. Gleichzeitig zieht es ihn hinein in die Erfüllung einer alten Prophezeiung: Er verbündet sich mit Chani (Zendaya) und dem Wüstenvolk der Fremen und zettelt eine Revolution gegen die galaktische Ordnung an. Auf "Dune: Part Two" könnte auch noch Teil drei folgen.