Über Paul, John, George und Ringo: Vier Beatles-Filme in Planung

Von Oscar-Preisträger Sam Mendes Der britische Regisseur Sam Mendes ("James Bond") will vier Beatles-Biopics drehen. Jedem der vier Bandmitglieder - Paul McCartney, John Lennon, George Harrison and Ringo Starr - soll jeweils ein eigener Film gewidmet werden.

Ehre, wem Ehre gebührt: Der britische Filmemacher und Oscar-Preisträger Sam Mendes ("James Bond", "American Beauty") will die Beatles mit satten vier Kinofilmen würdigen. Wie Sony Pictures Entertainment und Mendes' Produktionsfirma Neal Street Productions am Dienstag ankündigten, soll jedem Bandmitglied ein einzelner Film gewidmet werden.

Die noch lebenden Beatles, Paul McCartney und Ringo Starr, sowie die Familien von John Lennon und George Harrison hätten Mendes demnach die vollen Dreh-Rechte an der Lebensgeschichte und der Musik der Gruppe gewährt.

Ein "innovatives und bahnbrechendes" Projekt

"Ich fühle mich geehrt, die Geschichte der größten Rockband aller Zeiten zu erzählen", erklärt Mendes in einem Statement, das unter anderem dem US-Branchenmagazin "Variety" vorliegt. Mendes freue sich darauf, "die Vorstellung davon, was einen Kinobesuch ausmacht, infrage zu stellen".

Geplant sei, jeden Spielfilm aus der Perspektive eines verschiedenen Bandmitglieds zu erzählen. Sony Pictures kündigte das Projekt als "innovativ und bahnbrechend" an. Noch müssen sich Fans der britischen Pop-Legenden jedoch ein wenig gedulden: Geplant sei, die vier bislang namenlosen Biopics im Jahr 2027 zu veröffentlichen.

In welchem zeitlichen Abstand voneinander die Filme erscheinen sollen oder ob gar alle vier Streifen gleichzeitig erscheinen werden, ist bislang nicht bekannt. Zudem bleibt abzuwarten, wer in die Rollen von Paul McCartney, John Lennon, George Harrison und Ringo Starr schlüpfen wird.

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