Radverkehrsentwicklungsplan: 4000 Menschen machten bei Online-Umfrage mit

Fahrrad Wünsche der Leipziger werden aufgenommen

Leipzig. Radfahren durch Grünanlagen funktioniert aus Sicht der LeipzigerInnen sehr gut. Bei der Trennung zwischen Rad- und Kfz-Verkehr sei hingegen noch Luft nach oben. Dies geht aus den Ergebnissen der im Juni 2022 durchgeführten Online-Befragung zum Radverkehr in Leipzig hervor. Die eingegangenen Hinweise gehen in die aktuelle Bearbeitung des Radverkehrsentwicklungsplans 2030+ ein. Die Fragestellungen lauteten zum Beispiel: "Wie zufrieden sind Sie mit verschiedenen Radverkehrsangeboten?" oder "Welche Themen sind Ihnen am wichtigsten bei der Umsetzung von Maßnahmen?".

Wünsche der Bürger finden Gehör

Ab dem 10. Juni 2022 hatten die Bürger 20 Tage Zeit, online Fragen zum Radverkehr zu beantworten und Wünsche zu äußern. 3.961 Personen beteiligten sich an der Umfrage. Darüber hinaus konnten sie zusätzliche Hinweise zum Thema Radverkehr abgeben, etwa ein Viertel der Befragten nahm diese Möglichkeit wahr.

Winterdienst optimieren

Radfahren im Park wird in Leipzig überwiegend als positiv bewertet. Im Bereich der Infrastruktur sei dagegen Handlungsbedarf, um die Verkehrssicherheit zu verbessern: Lücken an Radwegen sollen geschlossen und Radverkehr vom Kfz-Verkehr getrennt und an Knotenpunkten besser geführt werden. Hinsichtlich der Mobilitätsangebote wird das Lastenrad und die Verknüpfung des Fahrrads mit dem öffentlichen Verkehr als am wichtigsten angesehen. An Serviceangeboten wünschen sich die LeipzigerInnen mehr Abstellanlagen und einen optimierten Winterdienst. Weitere Informationen zum Projekt und alle Informationen zu den kommenden Beteiligungsformaten sind auf der Website der Stadt Leipzig unter dem Link www.leipzig.de/fahrrad zu finden.

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