Wohnwagen aus DDR-Zeiten komplett zerstört: Schwerer Unfall auf der A14

Blaulicht Moritzburgerin verliert Wohnanhänger bei Unfall

Erschienen am 26.03.2024

Wohnwagen aus DDR-Zeiten komplett zerstört: Schwerer Unfall auf der A14 - Bei einem schweren Unfall am Dienstagnachmittag auf der A14 bei Leisnig wurde ein Wohnanhänger aus DDR-Zeiten vollständig zerstört. Foto: EHL Media

A 14.

A 14. Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der A14 bei Leisnig ein schwerer Unfall, bei dem der Wohnanhänger von Ute Hartenstein aus dem Moritzburger Ortsteil Boxdorf vollständig zerstört wurde.

Transporter rammt Auto-Wohnanhänger-Gespann

Gegen 13.30 Uhr kollidierte die Fahrerin eines Transporters im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Mutzschen und Leisnig mit hoher Geschwindigkeit mit dem Auto-Wohnanhänger-Gespann, das aufgrund des Verkehrs bremsen musste. Der Wohnanhänger wurde dabei völlig zerstört, am Transporter entstand erheblicher Sachschaden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

QEK Junior-Wohnwagen aus DDR-Zeiten komplett zerstört

Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei waren schnell vor Ort. Ute Hartenstein erlitt lediglich einen Schock. In den vergangenen zwei Jahren investierte sie viel Geld und Zeit in die Instandsetzung und Modernisierung ihres QEK Junior-Wohnwagens aus DDR-Zeiten, der laut ihren Angaben rund 15.000 Euro wert war. Gemeinsam mit ihrem Schwager wollte sie an diesem Dienstag ihren Wohnwagen abholen und auf eine erste Reise gehen. Jedoch wurde ihr Wohnanhänger bei dem Unfall komplett zerstört.

Polizei ermittelt nach schwerem Unfall : Transporter und Wohnanhänger abgeschleppt

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Sowohl der Transporter als auch die Reste des Wohnanhängers mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn war zunächst voll gesperrt und später nur noch einspurig befahrbar, was zu einem kilometerlangen Stau führte.