16. Nussknackerkönigin tritt ihr Amt an

Auszeichnung Zusätzlich Einweihung von Landschafts-Bilderrahmen

Neuhausen. 

Neuhausen. Die 16. Nussknackerkönigin von Neuhausen hat ihr Ehrenamt angetreten: Jenny Löschner wurde am Wochenende in das repräsentative Amt erhoben. Bislang als Prinzessin am Hofe des weltweit bekannten Nussknackermuseums agierend, folgt die 21-Jährige der bisherigen Regentin Christin Kopitzke nach. Der wurde am Sonntag für ihr coronabedingt nicht einfaches und zugleich mehrjähriges Wirken gedankt.

Nussknacker-Prinzessin erhielt Auszeichnung

Im Rahmen der Einweihung des neuen Rastplatzes an der Buschecke hoch droben über der Gemeinde vollzog Bürgermeister Andreas Drescher die Amtshandlung. Dabei symbolisierte der Ernennungsakt ein Stühlerücken unter den Herrscherinnen. Denn neben den Insignien der Macht für die Königin erhielt mit Jasmin Jäcke auch eine neue Nussknacker-Prinzessin ihre Anerkennung. Die 14-Jährige Cämmerswalderin rückt in das zweithöchste zu vergebene Ehrenamt nach.

Über 6.600 Figuren im Museum

Zur Zeremonie dabei auch die seit 2018 agierende Kinderprinzessin Antonia Dietel. 2005 wurde die Idee zur Wahl einer Nussknackerkönigin zum ersten Mal verwirklicht und mit Königin Silke die erste Regentin in ihr Amt eingeführt. Die Regentschaft der Königinnen ist maßgeblich an das Erste Nussknackermuseum Europas gebunden. Hier gehören aktuell über 6.600 Figuren zum Volk der Traditionsträger.

Region um eine Attraktion reicher

Unzählige Fotos wurden am Sonntag im Zuge der Einweihung eines Landschafts-Bilderrahmens mit den Majestäten geschossen. In beispielgebender Gemeinschaftsarbeit von Gemeindeverwaltung, Jagdgenossenschaft, Handwerkern, Grundstücksbesitzern und Spendern wurde der idyllische Fleck um eine Attraktion reicher. Nicht nur die Montainbiker des Blockline-Radkurses haben jetzt guten Grund, hier zu verweilen und die herrliche Aussicht zu genießen.

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