Bei der HSG Freiberg wird jetzt bayerisch gesprochen

Handball Handball-Oberligist hat neuen Chefcoach

Freiberg. 

Freiberg. In der Kabine der HSG Freiberg wird jetzt bayerisch gesprochen. Denn der Handball-Oberligist hat den Vertrag mit seinem neuen Trainer Friedrich "Fritz" Zenk unter Dach und Fach gebracht. Er stammt aus dem Südosten der Republik. Demnach wir der 73-Jährige Diplom Handballtrainer und EHF-Mastercoach bis Sommer 2024 die sportlichen Geschicke des mittelsächsischen Viertligisten leiten.

 

 

Erste Beratungen sind erfolgt

 

 

Die erste Beratung mit den beiden Co-Trainern Andreas Tietze und Alexander Matschos sowie dem sportlichen Leiter Felix Kempe habe bereits stattgefunden. "Ich bin sehr froh, einen so erfahrenen deutschen Trainer für uns gewonnen zu haben. Gemeinsam wollen wir an der Entwicklung unserer Mannschaft und unseres Vereins arbeiten. Unser gemeinsames Saisonziel lautet dabei zunächst ganz eindeutig Klassenerhalt", sagte HSG-Manager Stefan Lange. Gemeinsam mit Zenk wolle er auch den neuen Coach für die Saison 24/25 suchen , der dann langfristig an die HSG gebunden werden soll.

 

Amtsinhaber ist gegangen

 

 

Die Verpflichtung von Zenk, der in Pemfling (Landkreis Cham) zu Hause ist, wurde erforderlich, weil der bisherige Cheftrainer Marko Brezic gegangen ist. Er war erst im Januar 2023 zu den Mittelsachsen gekommen. Der Kroate hatte den HSG-Manager Stefan Lange unlängst um die Auflösung seines Vertrags gebeten, der ursprünglich noch bis Sommer 2024 Gültigkeit besaß. Brezic erklärte, aus seiner Heimat ein "unschlagbares Angebot eines Top-Klubs" erhalten zu haben. "Wir haben uns über die Vertragsauflösung geeinigt" , sagte Lange.

 

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