Chemnitzer hat beim Skatturnier erneut die besten Karten

Turnier Spieler aus Hessen mischt erstmals mit

Leubsdorf/OT Marbach. 

Andre Richter hat das Weihnachtsskatturnier der VSG Marbach-Schellenberg souverän gewonnen. Für den Spieler vom Skatclub Vier Wenzel Flöha/Erdmannsdorf war es nicht der erste Erfolg im Leubsdorfer Ortsteil. In der Historie des Wettbewerbs stand der Chemnitzer schon dreimal auf dem Treppchen ganz oben. Benjamin Diener aus Flöha wurde Zweiter. Andreas Haft aus Schellenberg darf sich ab sofort neuer Ortsmeister nennen. In diese Wertung wurden nur Teilnehmer aufgenommen, die in Leubsdorf oder den Ortsteilen Schellenberg, Hohenfichte oder Marbach wohnen.

Gast aus Hessen

Mit der Resonanz war das Organisationsteam um Bodo Hänel und Andreas Wenzel sehr zufrieden. "Die Tische waren mit 68 Teilnehmern praktisch komplett besetzt", meinte Wenzel. Thomas Brückner war das erste Mal dabei. Er reiste aus Riedstadt bei Frankfurt am Main an und konnte zum Auftakt gleich die Tageswertung gewinnen. "Ich stamme eigentlich aus Seiffen und bin zu den Feiertagen mit der Familie in die alte Heimat gekommen. Auf einer speziellen Skat-App fand ich den Hinweis auf das Turnier in Marbach", meinte Brücker, der für die Skatfreunde Gräfenhausen an Einzel- und Vereinsmeisterschaften teilnimmt. "Eigentlich wollte ich nur einen Tag mitspielen. Da es so gut lief, war ich auch beim zweiten Durchgang dabei. Leider ging es dann nicht so erfolgreich weiter", erklärte Brückner.

Wohlfühlpegel steigt nach oben

An beiden Turniertagen wurden je drei Serien zu 40 Spielen absolviert. Sven Treffkorn hatte eine deutlich kürzere Anreise als der Mann aus Hessen, er wohnt im Augustusburger Ortsteil Kunnersdorf. "Ich finde die Atmosphäre in Marbach richtig geil. Ich hoffe, dass diese Veranstaltung auch in den kommenden Jahren weiter so gut angenommen wird", erklärte Treffkorn, der beim SC Vier Wenzel Flöha/Erdmannsdorf aktiv spielt und dort als 2. Vereinsvorsitzender agiert. . Für die Verpflegung sorgte ein ehrenamtliches Küchenteam aus dem Verein, dass einen kleinen Imbiss anbot und dadurch den Wohlfühlpegel weiter nach oben schraubte. "Es hat alles reibungslos geklappt", freute sich Hänel.

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