Ein Wettbewerb um die schönste Erntekrone

Wahl Besucher und eine Jury bewerten die Exponate

Frankenberg . Der jährlich stattfindende Wettbewerb um die "Schönste Erntekrone und den Schönsten Erntekranz Sachsens" ist ein Klassiker unter den Projekten der Landfrauen. Der Wettbewerb wird vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung ausgelobt. "Das Erntekronenbinden ist für uns mehr als eine gute Tradition. Wir wollen damit auch ein Zeichen für die heimische Landwirtschaft setzen und uns für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln stark machen. Erntekronenbinden ist in der Regel Teamarbeit und kostet viel Zeit und Mühe", berichtet Patricia Leister, Bildungsreferentin der Landfrauen.

Know-how kennenlernen

Wichtig ist dabei, das Know-how des Bindens sowie Informationen über Getreidearten, Anbau und Verarbeitung an Kinder weiterzugeben. Mit dem Wettbewerb gelingt es einmal mehr, die ländlichen Traditionen zu bewahren. Am 14. September geht der Wettbewerb um die "Schönste Erntekrone und den Schönsten Erntekranz Sachsens" in die 28. Runde. "Jetzt sind wir schon ganz neugierig auf die eingereichten Exponate und wie viel Fantasie in den einzelnen Werken steckt. Wir sehen sie ja selbst erst, wenn sie in der Kirche angeliefert werden", berichtet Heike Sparmann, Geschäftsführerin des Sächsischen Landfrauenverbandes. Zum Wettbewerb können traditionell gebundene Kränze und Kronen, sowie Werke der Kategorie "Freestyle" eingereicht werden. Sowohl eine Fachjury als auch das Publikum prämieren die schönsten Werke. Für Neulinge steht der Sonderpreis für das beste Erstlingswerk in Aussicht.

Eröffnungsveranstaltung am 14. September

Die Eröffnungsveranstaltung findet am 14. September um 17 Uhr in der Ev.-Luth. St. Aegidien Kirche in Frankenberg statt. Ebenfalls dort werden am 18. September im Rahmen der Prämierungsveranstaltung um 16.30 Uhr die Gewinner bekannt gegeben. Vom 15. bis 19. September kann die Ausstellung der diesjährigen Erntekronen und Erntekränze jeweils von 10 bis 18 Uhr in der St. Aegidien Kirche besucht werden.

Präsentationen der Landfrauen sowie Workshops rund um das Thema Ernte stehen für Besucher bereit. Nach der Besichtigung sollte ein Besuch im Landfrauencafé auf dem Kirchenvorplatz oder im Kirchgemeindehaus auf dem Programm stehen.

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