Einführung in den Schlittenhundesport in Weißenborn

Aktionstag Ein Tag für die ganze Familie am 13. Mai

Weißenborn. 

Weißenborn. Für Klaus Barth ist Langeweile ein Fremdwort. Denn der Weißenborner war in seinem Berufsleben als Papiertechniker in geschäftsführender Verantwortung stets gefordert. Zudem schob er auch sportlich im wahrsten Sinne des Wortes alles andere als eine ruhige Kugel.

Begeisterung für Schlittenhunderennen

"Ich habe sehr viele Jahre aktiv gekegelt, doch Anfang der 1990er-Jahre schlug ich ein ganz neues Kapitel auf", sagt der 75-Jährige. Denn genau vor 30 Jahren begann Barth, sich dem Schlittenhunderennen zu widmen. Ab sofort waren die Weißenborner oft in Skandinavien unterwegs, um dort auf Schnee zu trainieren und an den verschiedensten Wettbewerben teilzunehmen. So war Klaus Barth zum Beispiel bei sieben Langstreckenrennen in Nordeuropa dabei , die bis zu 300 Kilometern lang waren. 2012 belegte er bei der Weltmeisterschaft in Zuberec/Slowakei den 3. Platz. Die Teilnahme an solchen Wettbewerben stellte stets eine große Herausforderung dar. Um zum Beispiel über 300 Kilometer bestehen zu können, mussten unter anderen Kocher, Kompass, Zelt und Schlafsack, insgesamt 27 Posten mitgeführt werden.

Aktionstag am 13. Mai

Anlässlich der 30-jährigen Aktivitäten lädt die Familie Barth am 13. Mai ab 13 Uhr in die Felix-Schoeller-Sporthalle Weißenborn ein.

Huskys, Schlitten und ein Malwettbewerb für Kinder stehen auf dem Plan

"Dort wollen wir die Besucher in die Welt des Schlittenhundesports einführen und viele Utensilien zeigen, die dafür notwendig sind. Zudem gibt es moderne und historische Schlitten sowie unzählige Fotos und Videosequenzen zu sehen, die sich auf unseren Sport beziehen", blickt Barth voraus. Die Kinder können an einem Malwettbewerb teilnehmen, natürlich sind auch einige Huskys mit vor Ort. Zudem möchte der Mittelsachse, der zugleich als ehrenamtlicher Behinderten-Fan-Beauftragter des FC Erzgebirge Aue agiert, sein Frau Evelyn keinesfalls unerwähnt lassen. "Sie hat mir in den vergangenen Jahren stets den Rücken frei gehalten", meint Barth.

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