Freiberg präsentiert eine Mütze für mehr Miteinander

Aktion Mit "SILBERKINDness" Weltoffenheit in Silberstadt demonstrieren

Freiberg. 

Freiberg. In Freiberg darf man sich nicht nur gut behütet fühlen, sondern seit dieser Woche auch gut bemützt. Denn die Tourist-Information hat eine ganz besondere Kopfbedeckung in ihren Regalen, nämlich eine "Mütze für mehr Miteinander". Deutlich wird dies durch den Schriftzug "SILBERKINDness", was eine hübsche Doppelung nicht nur zweier Sprachen ergibt, sondern auch im Sinn.

Vorstellung am Dienstag

Denn Silberkinder gibt es fast 40.000 in der Stadt, nimmt man die offizielle Einwohnerzahl. Und das englische Wort kindness heißt so viel wie Freundlichkeit. Die Schöpferin dieser Mützen, Luise Ulbricht (r.), kommt selbstredend aus der Silberstadt. Gemeinsam mit Babett Erler, Sachgebietsleiterin Tourismus im Amt für Kultur-Stadt-Marketing, stellte sie die Kopfbedeckung am Dienstag vor.

Identifikation mit der Region

Die gebürtige Silberstädterin Luise Ulbricht ließ sich im Dezember von der Imagekampagne "#Wir lieben Freiberg" inspirieren und kreierte eine schwarze Beanie-Mütze. Die Mütze soll dazu beitragen, sich mit der Region mitten in Sachsen zu identifizieren und sich auf Werte, wie Freundlichkeit und Respekt im Miteinander zu besinnen. Sie ist exklusiv in der Tourist-Information Freiberg und im Online-Shop für 33,50 Euro erhältlich. Es gibt nur 150 Stück. Obwohl nicht mehr in Freiberg lebend, will Luise Ulbricht als "Kind der Stadt" - kurz "Silberkind" - dazu beitragen, ein positives Bild Freibergs in die Welt zu tragen und zugleich Verantwortung für ihre Heimat übernehmen.

Liebe zu Freiberg vereint

"Schön zu sehen, dass unsere Kampagnenidee #wirliebenfreiberg aufgegriffen wurde", sagt dazu Oberbürgermeister Sven Krüger. "Mit der Mütze kann man zeigen, dass das Herz für Freiberg schlägt und was uns vereint: die Liebe zu Freibergs Kultur, Geschichte und Menschen."

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