Niederwiesa/Flöha. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Niederwiesa und Lichtenwalde sind am 24. Dezember gegen 14 Uhr zu einem Hochwassereinsatz ausgerückt. Dabei war die Truppe um ihren Chef Ralf Reinhardt im Bereich Landbrücke/Dresdner Straße gefordert. "Wir pumpen das sogenannte Binnenwasser um, da an dieser Stelle der Wasserstand der Zschopau höher ist, als das Niveau des Wohngebiets. Dafür haben wir zunächst die vorhandenen Schieber geschlossen", sagte Reinhardt.
Wehr ist kaum mehr zu sehen
Wenige Kilometer flussabwärts der Zschopau ist vom Wehr unterhalb des Schlosses Lichtenwalde durch die Wassermassen kaum etwas zu sehen. "Ich beobachte in Abstimmung mit Bürgermeister Raik Schubert die Pegelentwicklung, sagte Ortsvorsteher Holger Maywirth. Zwar sei die Warnstufe zwei erreicht, doch er sei zuversichtlich, dass der Wasserstand nicht mehr weiter extrem steige.
Flöha ist über die Ufer getreten
Auch die Flöha hat in der Ortslage Flöha die Warnstufe zwei erreicht. An der Lessingstraße ist unschwer zu erkennen, dass der Fluss über die Ufer getreten ist. Die Verbindung von der Lessingstraße zur Villa Gückelsberg ist unterbrochen. Dieser Bereich, in dem sich einst eine Gartenanlage befand, ist überflutet. Positiv ist zu werten, dass seit Stunden in der Region kein Niederschlag fällt.
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