Freiberg. Die HSG Freiberg hat ihr jüngstes Heimspiel in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga gegen den USV Halle 30:22 (15:12) gewonnen. Damit hat die HSG mit nunmehr 19:37 Punkten den Klassenerhalt manifestiert. Beste Torschützen in den Reihen der Gastgeber waren Jens Tieken und David Machacek mit jeweils sechs Treffer. Eine bärenstarke Leistung lieferte zudem Filip Veverka im HSG-Kasten ab. Er entschärfte reihenweise die Bälle der Hallenser Spieler und legte dadurch den Grundstein für den Erfolg.
Torhüter lobt Teamkollegen
Der Tscheche lobte in diesem Zusammenhang seine Vorderleute. "Die Jungs haben in der Abwehr über die gesamte Spielzeit 100 Prozent gegeben und mir sehr geholfen. Zudem kam von den Zuschauer lautstarke Unterstützung. Das wirkte wie ein zusätzlicher Freiberger Feldspieler", meinte der Tscheche.
Zunächst ging es auf dem Feld vor 540 Zuschauern ausgeglichen zu (3:3/10. Minute). Dann war HSG-Oldie Alexander Matschos zum 6:3 erfolgreich. Das spätere 8:4 war aber nur eine Momentaufnahme. Denn Halle glich in der 25.Minute aus. Die HSG -Akteure blieben jedoch fokussiert und gingen mit einem Drei- Tore- Vorteil in die Kabine.
Tischendorf trifft fünfmal
Nach dem Seitenwechsel schloss Yannick Tischendorf einen Konter zum 19:13 ab. Auch in den folgenden Minuten gaben die Gastgebern Gas (23:16/42. Minute). Einen höheren Vorsprung verhinderte der gegnerische Torwart Helmut Feger, der sich ebenfalls durch ein gutes Stellungsspiel auszeichnete und so manchen Wurf eines Freiberger Akteurs entschärfte. Die Angriffswucht der Hausherren war aber an diesem Tag zu mächtig, sodass sich der USV immer mehr mit der Verliererrolle arrangieren musste. Tischendorf, der insgesamt 5 Treffer markierte, sorgte in der 55. Minute mit dem 27:18 für klarste Verhältnisse. "Wir haben von Beginn an aus einer starken Abwehr heraus konzentriert gespielt, einfache Tore gemacht und auch Schwächephasen gut überstanden", fasste der 26-Jährige zusammen.
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