Freiberg. Der HSG Freiberg ist es in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga nicht gelungen, nach dem 31:30 -Heimsieg gegen den HSV Apolda anschließend auswärts zu punkten. Beim Tabellenachten HG Köthen kassierte das Team von Trainer Friedrich Zenk eine 22:31 (8:16)-Niederlage und bleibt dadurch Vorletzter des Klassements. Für das Zenk-Team war es die 10 Pleite im Laufe der aktuellen Saison.
Guter Start
Bester Torschütze der HSG war Jens Tieken mit 5 Treffern. David Machacek und Martin Kovarik trafen je viermal. "Es ist leider eingetreten, was wir erwartet haben. Die gegnerischen Spieler agierten äußerst druckvoll und mit viel Tempo. Immerhin standen wir in den ersten Minuten in der Abwehr gut, wobei uns Torhüter Filip Veverka mit seinen Parden im Spiel hielt", analysierte HSG-Manager Stefan Lange. So stand es in der Anfangsphase 2:2. Dann zog Köthen auf 7:3 (15.) davon. "Wir nutzten nach dem guten Start unsere Chancen nicht, spielten zu hektisch und leisteten uns immer wieder einfache Fehler. Immerhin versuchte Michal Naimann in Abwehr und Angriff, Akzente zu setzen", so Lange. Anschließend ging leider die Ordnung im Spielgefüge der Freiberger Mannschaft weiter verloren, dadurch führten die Gastgeber 5 Minuten vor dem Pausenpfiff 12:7,
Köthen baut Vorsprung aus
Nach dem Seitenwechsel mischte Köthen die Gäste aus Mittelsachsen weiter auf (20:12/39.Minute) in der Schlussphase führten die Hausherren 24:16. "Es gelingt unserer Mannschaft derzeit nicht, die im Training geübten Dinge im Punktspiel auf die Platte zu bringen. Damit haben wir schon die gesamte Saison zu kämpfen", meinte Lange Am 2. Dezember bestreitet Freiberg das nächste Heimspiel,. Dann gastiert ab 20 Uhr mit dem HV Staßfurt der aktuelle Tabellendritte in der Ernst-Grube-Halle.
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