Im Alten Flöhaer Rathaus wird bald gewohnt

Neue Wohnungen Tag der offenen Tür für Interessierte

Flöha. 

Flöha. In einem Gebäude an der Augustusburger Straße in Flöha, das früher die Post, das Rathaus und Sparkassenbüros beherbergte,. werden nun neun Wohnungen für ältere Menschen geschaffen, die eine Größe zwischen 35 und 66 Quadratmeter haben. Die ersten Mieter sollen ab Juli 2023 einziehen können. Interessierte konnten schon einmal einen Blick hinter die Mauern werfen. Denn das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Freiberg-Rochlitz e.V. hatte zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.

 

Service wird angeboten

Das Projekt läuft unter dem Motto "Service-Wohnen im Alten Rathaus". Dabei handelt es sich aber nicht um das klassische Betreute Wohnen, wenngleich auf Wunsch zahlreiche Leistungen, wie die Beratung zur Sicherstellung von Grund- und Behandlungspflege sowie teilstationärer Pflege angeboten werden. Auch die Vermittlung von Terminen für Friseur und Fußpflege gehören dazu. Außerdem kann der Service in der benachbarten DRK- Sozialstation und Tagespflege in Anspruch genommen werden. Bei Bedarf stehe auch ein Boten-, Begleit- und Betreuungsdienst, ein Einkaufsservice und hauswirtschaftliche Leistungen sowie eine Ambulante Pflegeversorgung zur Verfügung.

 

Bauherr ist die Sparkasse Mittelsachsen

"Alle Wohnungen verfügen zum Beispiel über eine vollmöblierte Küche inklusive aller Einbaugeräte. Die Einheiten sind auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt", sagte Simone Röstel, die beim DRK-Kreisverband als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Zudem sind die Etagen mittels Aufzug erreichbar. "Bauherr und Eigentümer des Gebäudes ist die Sparkasse Mittelsachsen. Sie organisiert und bezahlt auch die gesamte Sanierung. Wir als DRK-Kreisverband sind Generalmieter des Hauses", sagte der Vorstandsvorsitzende Silvio Mattern. "Bei der Gestaltung der Grundrisse und der Ausstattungsplanung der Wohnungen sind wir von Beginn an mit einbezogen worden", machte Mattern deutlich. Die Resonanz zum Tag der offenen Tür war groß. "Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden", fasste Simone Röstel zusammen.

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