Polizei greift an mehreren Orten in Mittelsachsen Personen ohne Aufenthaltserlaubnis auf

Blaulicht Alle besaßen keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente

Oederan/Kleinschirma/Freiberg. 

Am Donnerstag kurz nach 6 Uhr wurden Einsatzkräfte in der Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Chemnitz durch Einsatzkräfte der Polizeidirektion Chemnitz nach eingehenden Bürgerhinweis informiert, dass sich am Bahnhof in Oederan eine Personengruppe aufhalten soll.

 

Sechs Syrer an Bahnhof festgestellt

Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz machten sich auf den Weg zum Bahnhof Oederan um die Personen zu kontrollieren. Insgesamt sechs Personen im Alter von 18 bis 31 Jahren, nach eigenen Angaben syrischer Herkunft, konnten festgestellt werden. Die syrischen Staatsangehörigen konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen.

 

Weitere Personen ohne gültige Reisedokumente

Auf dem Weg zur Dienststelle haben die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz zwei weitere Personen in der Ortslage Gablenz/Eppendorf angetroffen. Bei den Personen handelt es sich um eine 18-jährige Irakerin und einen 31- jährigen Iraker. Auch hier konnten keine aufenthaltslegitimierenden Reisedokumente vorgelegt werden.

 

In Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht

Zur weiteren strafprozessualen Bearbeitung wurden die Personen zum Bundespolizeirevier nach Cämmerswalde verbracht. Die syrischen Staatsangehörigen und die Irakerin wurden nach Abschluss aller Maßnahmen in die Erstaufnahmeeinrichtung in Chemnitz gebracht. Für den irakischen Staatsangehörigen ist eine Abschiebung in sein Heimatland geplant.

 

Drei Tage davor ähnliche Geschehnisse am Bahnhof Kleinschirma

Bereits am 1. August um 12 Uhr konnten, nach eingegangenem Hinweis von einem Lokführer, am Haltepunkt Kleinschirma, in der Nähe von Freiberg vier syrische Staatsangehörige im Alter von 18 bis 41 Jahren festgestellt werden. Auch hier konnten die syrischen Staatsangehörigen keine Ausweisdokumente vorlegen, womit ebenfalls der Verdacht der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes bestand. Auch hier wurde die Sachbearbeitung beim Bundespolizeirevier Cämmerswalde durchgeführt und nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die Personen in die Erstaufnahmeeinrichtung in Chemnitz gebracht.

 

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