Projekt setzt auf regionale Produkte

Regionalität Erfolgreicher Abschluss des Leader-Projekts Sächsisch-Gut

Region. 

Region. 70 Prozent der Deutschen legen Wert auf Regionalität. Als Zeichen von Qualität wird auf die Herkunft der Produkte geachtet. Sieben sächsische Landwirte haben ihre Liebe zur heimischen Landwirtschaft gebündelt und versorgen gemeinschaftlich seit 2019 Sachsen mit nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region. Es werden natürliche Ressourcen in der transparenten Landwirtschaft umweltschonend genutzt. Die kleinen, handwerklichen Verarbeiter sind direkt am Betrieb angegliedert und erzeugen hochwertige Produkte mit geringem ökologischem Fußabdruck.

 

Beste regionale Produkte

Die Wiesensalami kommt aus einem erzgebirgischen Betrieb von heimischen Rindern. Der Bio-Heukäse reift schonend in Bergwiesenheu und enthält noch alle natürlichen Inhaltsstoffe durch ein schonendes Pasteurisierungsverfahren. Die sächsischen Saaten des Rapsöles werden noch von Hand auf seinem Hof gepresst und mit einer besonderer Kräuternote verfeinert. Durch die Vermarktungsinitiative werden diese hochwertigen Regio-Lebensmittel in den Handel gebracht.

 

Vier LEADER Regionen

Das Engagement dieser sieben Direktvermarkter wird von vier LEADER-Regionen (Flöha-Zschopautal, Silbernes Erzgebirge, Westerzgebirge und Zweistromland Ostelbien) aus Sachsen unterstützt. Die Förderung zur Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien unterstützt dieses Gemeinschaftsprojekt in den ersten drei Jahren. Am 18. Januar wurde dieses Projekt in der Markthalle der Agrargenossenschaft "Bergland" Clausnitz eG erfolgreich mit allen Partnern abgeschlossen. Innerhalb des Projektes wurden Synergien der Landwirtschaftsbetriebe herausgearbeitet und gemeinsame Vermarktungsstrategien entwickelt. Diese umfassten neben der Produktentwicklung, gemeinsame Marketing- und Logistikstrategien zur Stärkung des heimischen Lebensmittelsektors.

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